o Langlauf

Der Superstar muss pausieren.

Die Tour de Ski verliert ihre größte Attraktion

Am Samstag beginnt in Toblach das große Highlight dieser Langlauf-Saison: Die Tour de Ski. Der Superstar der Szene wird da jedoch nicht dabei sein.

Johannes Høsflot Klæbo ist in der Langlauf-Szene schon seit Jahren das Maß aller Dinge. Bei der Tour de Ski wird der vierfache Gesamtweltcupsieger in diesem Winter jedoch nicht zu sehen sein. Der Norweger fällt krankheitsbedingt für dieses Saison-Highlight aus, wie er am Donnerstag auf Social Media mitteilte.


„Ich bin wirklich traurig und es fühlt sich falsch an, das zu sagen, aber ich werde leider nicht an der Tour de Ski teilnehmen können“, so Klæbo, der über seine turbulenten letzten Tage spricht. „Vor Weihnachten wurde ich in Davos von einer Grippe ausgeknockt und lag sechs Tage lang mit Fieber im Bett. Am Heiligen Abend bin ich nach Hause gefahren und hoffte, dass ich schnell fit werden, um in Toblach starten zu können. Doch mein Körper ist noch nicht bereit.“

„Es fühlt sich schrecklich an, 2023 in so schlechter Verfassung zu beenden.“ Johannes Høsflot Klæbo

Für den 27-Jährigen, der bei der Tour de Ski Titelverteidiger gewesen wäre, ist das ein harter Schlag. „Diese Tour war ein großes Ziel für mich und ich werde mich wahrscheinlich schwer tun, Motivation für den Rest der Saison zu finden. Es fühlt sich schrecklich an, 2023 in so schlechter Verfassung zu beenden.“

Erst Corona, jetzt Grippe

Außerdem erklärt Klæbo: „Ich versuche immer, jede mögliche Vorsichtsmaßnahme zu treffen und mich in dieser Jahreszeit zu isolieren, um nicht krank zu werden. Diese Saison hat aber schon hart begonnen, nach meiner Covid-Erkrankung im Oktober und der Grippe jetzt. Es ist sehr frustrierend.“

Die Tour de Ski beginnt am Samstag mit dem Freistil-Sprint in Toblach. Am Silvester- und Neujahrstag steht im Pustertal je ein weiteres Rennen auf dem Programm. Nach einer Station in Davos wird der Sieger der Tour am 7. Jänner im Fleimstal gekrönt.

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