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Dietmar Nöckler wurde in Sappada Zweiter. © am

Nöckler kritisiert Italien-Cup: „Komisches Rennen“

Dietmar Nöckler bestreitet aktuell Rennen im Italien Cup. Immer ist der Südtiroler mit deren Organisation und Austragung dabei jedoch nicht zufrieden.

Südtirolers Langlauf-Urgestein Dietmar Nöckler kämpft aktuell im Italien Cup um eine Qualifikation oder Einberufung in das A-Team der Azzurri. Denn der 35-Jährige hat noch lange nicht genug und will sich weiterhin in der absoluten Weltspitze beweisen. Im SportNews-Interview vor wenigen Wochen peilte er die Rennen nach Weihnachten für die Rückkehr in den Weltcup an. Auch die Tour de Ski will Nöckler nicht verpassen.


Doch nun fand der Pusterer einige scharfe Worte für die Organisation der Langlauf-Bewerbe in Italien: „Im Skilanglauf gibt es kein solches Format, ich weiß nicht, wer die Rennkalender in Italien macht und es ergibt auch keinen Sinn. Wer weiß, was sie von diesem Rennen sehen wollen. Das ist so, als ob man in der Leichtathletik nicht über 400 Meter, sondern über 350 Meter antritt“, sagte der Routinier gegenüber Fondoitalia.

Form stimmt

Dies kommentierte Nöckler bezüglich eines Massenstart-Rennens über 10 Kilometer, das am Sonntag in Sappada ausgetragen wurde. Der Grund: Im Weltcup finden über die gleiche Distanz keine Massenstart-Rennen statt. Der Südtiroler erreichte dabei immerhin den zweiten Platz hinter Mattia Armellini und bestätigte seine aktuell gute Form. Zudem wird der 35-Jährige am 21. und 22. Dezember beim Fesa Cup in St. Ulrich (Österreich) an den Start gehen.

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