z Nordische Kombination

Norwegens Podiumsbesetzung: Jarl Magnus Riiber, Jens Luraas Oftebro, Jørgen Graabak (v.l.). © APA/afp / HEIKKI SAUKKOMAA

Norweger dominieren, Südtiroler punkten

Beim Auftakt-Wochenende der Nordischen Kombinierer in Ruka feierte Norwegen einen Dreifachsieg. Bester Azzurro war der Grödner Samuel Costa.

Ganz oben stand dabei Jens Lurås Oftebro, der haarscharf vor Jarl Magnus Riiber (+0,4 Sekunden) die Ziellinie überquerte. Dritter Norweger im Bunde und auf dem Podest war Jørgen Graabak (+1,1 Sekunden). Oftebro setzte sich nach einem Sprung und dem folgenden 7,5-Kilometer-Lauf erst auf der Schlussgeraden vor seinen Landsleuten Riiber und Graabak durch.


Als Bester des italienischen Teams schnitt Samuel Costa ab, der mit einem Rückstand von 1:06,9 Minuten als 24. das Ziel erreichte. Nach dem Springen war er noch an Position 36 gelegen.

Samuel Costa bei seinem Einsatz an der Schanze. © ANSA / KIMMO BRANDT


Der zweite Grödner im Bunde, Aaron Kostner, belegte den 31. Rang (+1:15,0). In die Punkte schafften es auch Raffaele Buzzi (34.) und der Trentiner Domenico Mariotti (39.).

Neues Format bewährt sich

Das neue Wettkampf-Format, das „Individual Kompakt“-Rennen, das größere Abstände nach dem Skispringen verhindern soll, machte sich dabei gleich bemerkbar. Dabei hängt der Zeitabstand, mit dem die Athleten in die Loipe starten, nicht mehr von der Weite des Sprunges ab, sondern nur noch von der Positionierung. Dann wird in einem vorgeschriebenen, knappen Intervall gestartet. In den vergangenen Jahren waren es oft einsame Langlauf-Rennen für Dominator Riiber, der diesmal aber auch auf der Schanze besiegt wurde.

Das Weltcupprogramm in Ruka wird am Samstag mit einem weiteren Einzelwettkampf fortgesetzt.


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