Samuel Costa schon in Frühform

Im finnischen Ruka findet an diesem Wochenende die erste Weltcup-Station der Kombinierer statt. Im Auftakt-Wettkampf am Freitag zeigte Costa mit Platz 16 eine solide Leistung, nun legte er am Samstag nach. Dank einer guten Vorstellung – sowohl auf der Schanze als auch in der Loipe – landete der Wolkensteiner auf Rang 13. Es ist dies sein bestes Einzel-Ergebnis seit knapp einem Jahr. Nach dem Springen lag Costa dank einer Weite von 133 Metern auf Rang elf, in der Loipe büßte er noch zwei Positionen ein. Die Arbeit mit dem neuen Trainer Danny Winkelmann scheint jedenfalls schon Früchte zu tragen. Vor allem im Springen, das im Vorjahr das große Problem von Costa war, zeigt die Formkurve steil nach oben. Kostner sammelt Punkte, Riiber gewinnt Aaron Kostner, der nach seinem Kreuzbandriss in Ruka die ersten Wettkämpfe seit 11 Monaten bestreitet und am Freitag prompt mit Rang 19 glänzen konnte, schaffte es erneut in die Punkte und landete auf Rang 30. Der nordische Kombinierer aus St. Ulrich zeigte einen soliden Sprung (132 Meter, Platz 18), büßte in der Loipe aber einige Plätze ein – verständlich, immerhin ist es erst sein zweites Rennen nach mehrmonatiger Pause. Der Sieg ging indes an Jarl Magnus Riiber, der auch den zweiten Weltcup-Bewerb für sich entscheiden konnte. Der Norweger setzte sich nach einem Großschanzen-Sprung und 10 km Langlaufen mit 50 Sekunden Vorsprung vor dem Deutschen Eric Frenzel und dem Japaner Akito Watabe durch.

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Samuel Costa schon in Frühform

Nach einem für ihn schwierigen Winter 2019/20 ist der Grödner Samuel Costa in dieser Saison schon stark in Form.

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