z Nordische Kombination

Samuel Costa im Februar bei der WM in Planica. © ANSA / ANTONIO BAT

Südtirol verliert das Aushängeschild in der Kombination

Samuel Costa beendet seine Karriere. Südtirol verliert damit ein Aushängeschild in der Nordischen Kombination, zumal der Rücktritt aus dem aktiven Sportlerleben etwas überraschend kommt.

„Das Leben ist schön, weil manchmal unerwartete Dinge passieren…“, beginnt Samuel Costa einen Post auf den Sozialen Medien, in dem er seinen Rücktritt vom Leistungssport verkündet. Der 31-jährige Kombinierer aus Wolkenstein hat am Dienstag seine Karriere beendet.


Costa hatte in seiner Weltcup-Karriere einige Höhen und Tiefen, der vergangene Winter lief für den Grödner nicht schlecht. Im Gesamtweltcup schloss Costa auf Platz 23 ab, was eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren war. In seinem Abschieds-Post erklärt Costa, dass er eigentlich bis zu den Olympischen Winterspielen im Jahr 2026 weitermachen wollte – aber: „Gott hat einen anderen Plan für mich.“

Costas sportliche Erfolge

Costa stand im Weltcup insgesamt 4 Mal auf dem Podest. 2 Mal mit dem Team (2017 in Val di Fiemme und 2013 in Ramsau) und 2 Mal im Einzel. Diese beiden Platzierungen, errungen jeweils 2017 in Seefeld, waren die besten Leistungen von Costa in seiner Karriere. Zudem nahm er 2014 in Sotschi und 2022 in Peking an den Olympischen Spielen teil. Mit dem Team schrammte er bei Weltmeisterschaften mehrfach einer Medaille vorbei. Ende Februar belegte er mit Italiens Staffel in Planica den 4. Rang im Teamwettbewerb von der Normalschanze.

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