S+
Um diese Medaillen geht es bei den Olympischen Spielen. © ANSA / UFFICIO STAMPA MILANO CORTINA 20

Wintersport

Um diese Medaillen geht es bei den Olympischen Spielen. © ANSA / UFFICIO STAMPA MILANO CORTINA 20

Olympia 2026: Paris, Goggia & Co. jagen diese Medaillen

In sieben Monaten kämpfen Dominik Paris, Sofia Goggia & Co. um Olympische Medaillen. Am Dienstag wurden die Edelmetalle vorgestellt – und sind die ersten mit zwei Gastgeberstädten im Namen: Mailand und Cortina.

Die Plaketten bestehen aus zwei Hälften, die durch die olympischen und paralympischen Werte verbunden sind und den Höhepunkt der Reise der Athleten und all jener widerspiegeln, die ihnen auf diesem Weg zur Seite standen, hieß bei der Vorstellung des begehrten Edelmetalls in Gold, Silber und Bronze in Venedig.


Auf der einen Seite befinden sich die olympischen Ringe sowie das Symbol der Paralympics, auf der anderen das Logo der Spiele. Zudem sind auf jeder Medaille die jeweilige Disziplin sowie weitere Infos eingraviert. Alle Medaillen haben einen Durchmesser von 8 cm und sind 1 cm dick. Die Goldmedaillen sind 500 Gramm schwer, plus 6 Gramm Gold. Die Silbermedaille wiegt 500 Gramm und die bronzene Plakette 420 Gramm.

Dominik Paris wird bei den Olympischen Spielen um eine Medaille kämpfen. © ANSA / GEIR OLSEN

Dominik Paris wird bei den Olympischen Spielen um eine Medaille kämpfen. © ANSA / GEIR OLSEN


Die Olympischen Spiele finden vom 6. bis 22. Februar 2026 statt, gefolgt von den Paralympics vom 6. bis 15. März. Insgesamt werden 1.146 Medaillen in 195 Disziplinen vergeben.

Medaillen sind nachhaltig

Die Medaillen werden von der italienischen staatlichen Münzanstalt und dem Polygraphischen Institut (IPZS) aus recyceltem Metall gefertigt, das aus den eigenen Produktionsabfällen gewonnen wird. Sie sind mit einer umweltfreundlichen, ungiftigen und recycelbaren Schutzbeschichtung versehen. Der Guss erfolgt in Induktionsöfen, die vollständig mit erneuerbarer Energie betrieben werden.

Schwimm-Legende Federica Pellegrini war bei der Präsentation der Medaillen dabei. © ANSA / US Giunta Regione del Veneto

Schwimm-Legende Federica Pellegrini war bei der Präsentation der Medaillen dabei. © ANSA / US Giunta Regione del Veneto


„Ich kann Ihnen versichern, dass sie nicht kaputtgehen werden“, sagte der Präsident des Organisationskomitees von Mailand-Cortina, Giovanni Malagò. „Sie könnten sogar recycelt werden, obwohl ich hoffe, dass das niemand tun wird.“ Nach den Sommerspielen in Paris im vergangenen Jahr wurden mehr als 100 Medaillen von Athleten zurückgegeben, weil diese schon wenige Monate nach dem Höhepunkt beschädigt waren.

Italiens Schwimmlegende Federica Pellegrini und Francesca Porcellato, die bei 13 Sommer- und Winterspielen 15 paralympische Medaillen gewann, begleiteten die Medaillen vom Bahnhof Venedig Santa Lucia zum historischen Palazzo Balbi am Canal Grande, wo die Enthüllungsveranstaltung stattfand.

Kommentare (0)

Bestätigen Sie den Aktivierungslink in unserer E-Mail, um Ihr Konto zu verifizieren und Kommentare zu schreiben. Aktivierungslink erneut senden
Vervollständigen sie Ihre Profil-Angaben, um Kommentare zu schreiben.
Profil bearbeiten

Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

© 2025 First Avenue GmbH