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War in Lake Placid bester Südtiroler: Dominik Fischnaller. © kristen-images.com / Michael Kristen

n Rodeln Kunstbahn

War in Lake Placid bester Südtiroler: Dominik Fischnaller. © kristen-images.com / Michael Kristen

Dominik Fischnaller landet in den Top-10

In Lake Placid (USA) ging am Samstag der Einzelbewerb der Herren im Kunstbahnrodeln über die Bühne. Ein Südtiroler schaffte dabei den Sprung in die Top-10.

Südtirols Kunstbahnrodler befinden sich derzeit in den Vereinigten Staaten, genau genommen in Lake Placid im Bundesstaat New York. Am Samstag stand der zweite Lauf im Einzel der Herren auf dem Programm, der für die Südtiroler keine großen Erfolge parat hatte. Der beste Azzurro war Dominik Fischnaller auf dem siebten Platz.


An den Start gingen auch zwei weitere Südtiroler: Alex Gufler aus Platt in Passeier und Leon Felderer aus Latzfons. Während Gufler 21. wurde, schied Felderer diesmal aus – vergangene Woche stand er in Park City noch sensationell als Dritter auf dem Podest.

Der Sieg im Einzel ging an den Deutschen Felix Loch, der sich mit einem minimalen Vorsprung von 0,054 Sekunden vor seinem Landsmann Max Langenhan durchsetzte. Dritter wurde Wolfgang Kindl aus Österreich (+0,203 Sekunden).

Auch im Mixed nichts zu holen

Deutscher Doppelsieg im Mixed-Einsitzer, der den Abschluss der Weltcup-Etappe von Lake Placid bildete. Das Team Deutschland 2 mit Langenhan/Fräbel setzte sich gegen die Landsleute von Deutschland 1, Loch/Taubitz, durch – am Ende eines US-Nachmittags, der von Problemen mit dem Zeitmesssystem geprägt war. Diese führten zunächst zur Annullierung des Mixed-Doppel-Wettbewerbs und anschließend zu mehreren organisatorischen Komplikationen beim abschließenden Wettkampf der Etappe.

Deutschland 2 absolvierte die Staffel in 1:47.611 Minuten und lag damit vor Deutschland 1 (1:47.745), während Österreich 2 mit Müller/Schwarz in 1:47.987 den dritten Platz belegte. Die Teams USA 2 und Österreich 1 folgten auf den Plätzen vier und fünf der Ergebnisliste.

Den sechsten Platz belegten Dominik Fischnaller und Verena Hofer für Italien 1 mit einer Zeit von 1:48.241, knapp dahinter Italien 2 mit Leon Felderer und Sandra Robatscher, die das Ziel in 1:48.690 erreichten. Die nächste Weltcup-Etappe ist für das erste Januarwochenende in Sigulda (Lettland) angesetzt.

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