In Sigulda gab es für die Südtirolerinnen nicht viel zu holen. © ANSA / TOMS KALNINS

Kein Spitzenplatz für Südtirols Rodlerinnen

In Sigulda wurde am Sonntag der Rennrodel-Weltcup im Einzel ausgefochten. Dabei schenkten sich die beiden Konkurrentinnen um die Gesamtwertung nichts. Für die Südtirolerinnen um Andrea Vötter gestaltete sich das Rennen indes weniger erfolgreich.

09. Januar 2022

Von: nie

An der Spitze des Gesamtweltcups setzt sich das spannende Duell zwischen der Deutschen Julia Taubitz und der Österreicherin Madeleine Egle weiter fort. Im lettischen Sigulda heimste Egle ihren dritten Saisonsieg ein und verkürzte ihren Rückstand auf Taubitz. Nun liegen nur noch 38 Zähler zwischen den beiden Ausnahmeathletinnen.

Andrea Vötter verpasste es indes im Klassement einen Sprung nach vorne zu machen. Für die Völlanerin reichte es am Sonntag nur zum 13. Platz (+0,830). Nichtsdestotrotz war dies gleichzeitig auch das beste Ergebnis der Südtirolerinnen. Sandra Robatscher reihte sich auf Rang 18 ein (+1,088). Verena Hofer (20.) und Nina Zöggeler (23.) mussten sich mit Platzierungen am hinteren Ende zufrieden geben.

Nächste Chance im Sprint

Weiter geht es am Nachmittag im Sprint (ab 13 Uhr), wo nur Vötter die Südtiroler Fahne hochhalten wird. Am kommenden Wochenende steht schließlich in Oberhof der nächste Weltcup an (15. – 16. Jänner).