n Rodeln Kunstbahn

Andrea Vötter und Marion Oberhofer (r.) ließen sich für ihre Podestplatzierung feiern. © ANSA / TOMS KALNINS

Vötter/Oberhofer wieder vorne dabei: Jetzt wird's richtig heiß

Andrea Vötter und Marion Oberhofer haben am Samstag in Sigulda (Lettland) zum neunten Mal in dieser Saison den Sprung aufs Podest geschafft. Somit kommt es jetzt zum ganz großen Showdown.

Vötter und Oberhofer, Gesamtweltcupsiegerinnen der vergangenen Saison, belegten beim Doppelsitzer-Bewerb der Frauen den zweiten Platz.


Die beiden Südtirolerinnen verbuchten in den beiden Durchgängen jeweils die zweitbeste Zeit. Ganz glücklich waren sie mit dem Ergebnis beim vorletzten Weltcup der Saison allerdings nicht. Das liegt daran, dass ausgerechnet Jessica Degenhard und Cheyenne Rosenthal um 85 Tausendstel schneller waren und sich den Tagessieg schnappten.

Am Podest: Andrea Vötter und Marion Oberhofer, Jessica Degenhardt, Cheyenne Rosenthal, Dajana Eitberger und Saskia Schirmer (v.l.). © ANSA / TOMS KALNINS


Das deutsche Duo (680 Punkte) liegt nun nämlich in der Doppelsitzer-Wertung 15 Zähler vor Vötter und Oberhofer (665). Für noch mehr Brisanz bürgt der Gesamtweltcup, zu dem auch die Sprintrennen zählen: Die beiden Deutschen und die beiden Azzurre liegen vor der letzten Weltcupetappe exakt punktegleich in Führung. Beide Teams haben 795 Zähler zu Buche stehen. Für absolute Spannung ist beim Weltcupfinale kommendes Wochenende also gesorgt. Schauplatz ist neuerlich der Eiskanal in Sigulda.
Rieder/Kainzwaldner auf Platz 7
Im Doppelsitzer der Männer schnappten sich die lettischen Youngster und Hausherren Martins Bots und Roberts Plume den Sieg. Sie setzten sich vor dem deutschen Team Wendl/Arlt und dem österreichischen Duo Steu/Kindl durch.

Emanuel Rieder und Simon Kainzwaldner bei ihrer Fahrt in Sigulda. © ANSA / TOMS KALNINS


Als Beste des italienischen Teams schnitten Emanuel Rieder und Simon Kainzwaldner ab. Sie belegten den siebten Platz und reihten sich somit zwei Positionen vor Ludwig Rieder und Lukas Gufler (Neunte) ins Klassement ein. Ivan Nagler und Fabian Malleier waren nicht am Start.

Bei den Frauen war war am Samstagvormittag Anna Berreiter (Deutschland) erfolgreich, die Südtirolerinnen verpassten die Top-Ten.

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