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Leon Felderer erreichte den ersten Podestplatz seiner Karriere.

n Rodeln Kunstbahn

Leon Felderer erreichte den ersten Podestplatz seiner Karriere.

Zwei Podest-Premieren: Südtirols Rodler glänzen

Beim Weltcup der Kunstbahnrodler in Park City (USA) haben in der Nacht auf Sonntag (MEZ) zwei Südtiroler im Einzel für Furore gesorgt. Obendrein gab es den Triumph in der Team-Staffel.

Das erste Glanzlicht auf der US-Bahn setzte Leon Felderer, der den ersten Podestplatz seiner Karriere einheimste. Der 25-Jährige aus Latzfons wurde Dritter – mit einem Rückstand von 0,508 Sekunden auf den siegreichen Österreicher Jonas Müller. Dazwischen klassierte sich noch der Deutsche Max Langenhan (+0,257). Nach einem schwierigen Winter scheint Felderer also pünktlich vor den Olympischen Februar 2026 in Cortina in Form zu kommen.


Unmittelbar hinter Felderer folgte Südtirols Aushängeschild Dominik Fischnaller auf Rang vier – mit nur 0,561 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Alex Gufler verlor im zweiten Lauf hingegen einige Positionen und fiel von Rang sechs auf Platz zwölf zurück, während Lukas Peccei mit einer Aufholjagd 16. wurde.

Auch Verena Hofer auf dem Podest

Kurz darauf gelang Verena Hofer der erste Stockerlplatz ihrer Karriere: Die 24-Jährige aus Feldthurns steigerte sich am zweiten Wettkampftag gegenüber dem Vortag (4.) und landete sogar auf Rang zwei, nur ein Zehntel hinter der US-amerikanischen Siegerin Summer Britcher.

Auch Verena Hofer heimste ihren ersten Podestplatz ein. © ANSA / TOMS KALNINS

Auch Verena Hofer heimste ihren ersten Podestplatz ein. © ANSA / TOMS KALNINS


Dritte wurde mit Ashley Farquharson ebenfalls eine Lokalmatadorin. Die anderen Südtirolerinnen, Nina Zöggeler und Sandra Robatscher, landeten auf den Plätzen 16 und 19.

Sieg in der Team-Staffel

Zum Abschluss des Weltcups in Park City gab es für die heimischen Rodler auch noch den Sieg in der Team-Staffel. Verena Hofer, Ivan Nagler/Fabian Malleier, Leon Felderer und Andrea Vötter/Marion Oberhofer dominierten von Beginn an das Geschehen und siegten mit 0,207 Sekunden Vorsprung auf Österreich. Die drittplatzierte USA hatte bereits einen Rückstand von über einer halben Sekunde.

Bereits am Vortag hatten Ivan Nagler und Fabian Malleier den ebenfalls ersten Podestplatz ihrer Karriere im Doppel eingefahren (SportNews berichtete).

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