Florian Schieder hat den Vertrag mit Atomic um zwei Jahre verlängert. © Social Media
Abfahrer bereiten sich auf Mammut-Saison vor
Der Ski-Weltcup ruht bereits seit über vier Monaten. Im Hintergrund trainieren Italiens Speed-Fahrer auf den anstehenden Winter hin. Hier gibt es einen Überblick.
04. August 2023
Von: dl
Florian Schieder, Christof Innerhofer, Mattia Casse, Nicoló Molteni, Giovanni Franzoni, Benjamin Alliod, Pietro Zazzi und Guglielmo Bosca legen in der kommenden Woche (7. bis 12. August) in Cervinia ein Schnee-Training hin. Italiens Speed-Asse rüsten sich derzeit für einen langen Weltcup-Winter, der für sie bereits am zweiten November-Wochenende mit einer Doppel-Abfahrt in Zermatt/Cervinia startet.
Die neue Rekord-Abfahrt soll heuer das erste Mal stattfinden, nachdem sie in der Vorsaison noch wegen Schneemangels abgesagt werden musste. Beim Trainingslager in Cervinia können sich Schieder & Co. schon mal mit den Bedingungen vor Ort vertraut machen. Für den Kastelruther war die abgelaufene Weltcup-Saison die mit Abstand stärkste – nicht nur wegen seines zweiten Platzes in Kitzbühel.
Dominik Paris startet traditionell erst ein wenig später mit dem Schneetraining. Gut möglich, dass der Ultner dann Ende des Monats wieder dabei ist, wenn das italienische Nationalteam wie üblich nach Argentinien fliegt. Insgesamt stehen im heurigen Weltcup-Kalender 12 Abfahrten (im Vorjahr waren es 11) und 9 Super-Gs auf dem Programm. Die letzte Abfahrt beim Finale in Saalbach findet am 24. März statt. Für die Technik-Spezialisten endet die Saison bereits sieben Tage früher, weil sich das Finale heuer über zwei Wochenenden streckt.
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