Aksel Lund Svindal so privat wie noch nie

Aksel Lund Svindal war neben Marcel Hirscher jahrzehntelang das Gesicht seines Sports. Kinder schauten zum charismatischen Norweger auf, Konkurrenten bissen sich an ihm regelmäßig die Zähne aus. Wo auch immer der 37-Jährige auftrat – der Rummel um seine Person war riesig. Doch die Karriere des Aksel Lund Svindal war auch von harten Momenten geprägt, von Verletzungen und Stürzen, von Schmerzen und Rückschlägen. Was es bedeutet, einer der besten Skirennläufer der Welt zu sein, bringt Svindals Film &bdquo;Aksel“ zum Vorschein.

Vier Jahre hat ein Kamerateam den Ausnahmeathleten begleitet – vom folgenschweren Sturz in Kitzbühel, bis zur Abfahrts-Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft in Åre, die Svindals ruhmreiche Laufbahn bestmöglich beendete. Im Januar 2021 erscheinenden Film lässt der zweimalige Olympiasieger die Menschen näher heran als je zuvor. Tiefe Einblicke &bdquo;Ich erkenne mich im Film sehr gut wieder“, meint der Protagonist gegenüber VG. Er lasse tiefer blicken als sonst, was zu einem großen Teil darauf zurückzuführen sei, dass das Team ihn auf Schritt und Tritt begleitet habe. &bdquo;Mein Wunsch war es, dass die Zuschauer spüren, wie es ist, Teil der Nationalmannschaft zu sein und deren Zusammenhalt und die Arbeit, die dahintersteckt, miterleben“, betont Svindal.

Neben dem bereits zurückgetretenen Svindal erscheinen im Film auch dessen Mannschaftskameraden. Kjetil Jansrud ist einer davon und meint: &bdquo;Es ist gut, dass der Film von jemandem stammt, der uns über lange Zeit gefolgt ist. Es könnte vielleicht größenwahnsinnig wirken, einen Film über sich selbst zu drehen. Aber das Team sah, nachdem es uns lange nahe begleitet hatte, dass großes Potential für eine spannende Gesichte vorlag.“

Demnach wurde 2015 mit den Dreharbeiten begonnen. Unter anderem zeigt die Dokumentation, wie sich Svindal nach seiner Knieoperation im Jänner 2017 zurückkämpft und zu Abfahrts-Gold bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang fährt. Dabei hätten nach dem Eingriff weder Svindal noch der Filmdirektor mit einem solchen Happy End gerechnet.

&bdquo;Es gab besondere Tage in Kitzbühel 2019, an denen Aksel sich entschied, seine Karriere zu beenden. Wir saßen fast einen ganzen Tag in seiner Wohnung, er schwieg und überlegte, was er tun sollte, aber wir stellten fest, dass etwas los war – etwas, das der Film reflektiert“, sagt Filip Christensen, Svindals langjähriger Wegbegleiter. Weitere Details des Filmes sind nicht bekannt – nur, dass er am 29. Januar erscheint und für alle Svindal-Fans absolut sehenswert ist.

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Aksel Lund Svindal so privat wie noch nie

Seine Karriere hat Aksel Lund Svindal 2019 beendet, im November des gleichen Jahres erschien auch seine Biografie. Jetzt dreht der frühere Superstar die Zeit noch einmal zurück und präsentiert den Zuschauern die Höhen und Tiefen seiner bemerkenswerten Laufbahn in Form eines Kinofilmes.

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