Alex Hofer schnappt sich eine Medaille

Der Kastelruther holte sich in der Alpinen Kombination die Silbermedaille. Damit hält der 27-jährige Riesentorlaufspezialist nun bei vier Edelmetallen bei Italienmeisterschaften, nachdem er schon 2019 (Slalom und Riesentorlauf) sowie im Februar 2022 (Riesentorlauf) Silber gewonnen hatte. Eigentlich hat Hofer das Rennen auf dem dritten Platz abgeschlossen. Weil der Sieger der Kombi – Erik Read – aber aus Kanada stammt, wird er in der Endabrechnung der Italienmeisterschaft nicht miteinbezogen. Gold ging deshalb an Giovanni Borsotti, der bereits nach dem ersten Teil, sprich dem Super-G, auf dem starken 3. Platz lag und sich im Slalom nach vorne schieben konnte. Beträchtlicher war der Sprung von Hofer, der zur Halbzeit noch auf Rang 7 lag, bei seinem Tanz im Stangenwald aber etliche Positionen gutmachte. Kastlunger und Ploner überzeugen Eine Medaille knapp verpasst hat dagegen Tobias Kastlunger. Obwohl der Slalom-Spezialist nach dem Speed-Teil auf Platz 6 lag und somit eine ideale Ausgangsposition hatte, konnte er in seiner Paradedisziplin nicht den ganz großen Wurf landen und liegt in der bereinigten Wertung auf dem vierten Platz. Erwähnenswert ist auch die Leistung des Gadertalers Manuel Ploner: Mit Startnummer 67 ins Rennen gegangen, zeigte er schon im Super-G mit Platz 20 auf und arbeitete sich im Slalom auf Rang 7 vor. Nicht am Start war dagegen Christof Innerhofer. Der Pusterer Speed-Spezialist hat den Super-G am Vormittag für sich entschieden und verzichtete am Nachmittag auf den Slalom-Teil. Italienmeisterschaft: Alpine Kombination der Männer Pos. Name Land Zeit 1. Erik Read CAN 1:52,75 2. Giovanni Borsotti ITA +0,03 3. Alex Hofer ITA/Kastelruth +0,22 4. Marco Abruzzese ITA +0,42 5. Tobias Kastlunger ITA/St. Vigil +0,68 6. Matteo Franzoso ITA +1,08 7. Manuel Ploner ITA/St. Kassian +1,17 8. Benjamin Jacques Alliod ITA +1,52 9. Giulio Zuccarini ITA +1,73 10. Simone Da Prada ITA +1,80

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Alex Hofer schnappt sich eine Medaille

Bei der Italienmeisterschaft in Bardonecchia (Piemont) hat am Donnerstag nach Christof Innerhofer auch Alex Hofer für ein Ausrufezeichen gesorgt.

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