L Ski Alpin

So gut war Alex Vinatzer im Riesentorlauf noch nie. © pentaphoto

Alex Vinatzer hat jetzt zwei Disziplinen

Im Slalom blieb Alex Vinatzer in diesem Winter oftmals hinter den hohen Erwartungen zurück. Dafür hat der Grödner heuer eine zweite Disziplin entdeckt, wie er am Freitag in Aspen endgültig unter Beweis gestellt hat.

Mittlerweile fährt Alex Vinatzer einen starken Riesentorlauf-Schwung. Dabei klassierte sich der Südtiroler vor dieser Saison in dieser Disziplin nur einmal in den Punkterängen. Mittlerweile sammelt „Vinnie“ im Riesentorlauf eigentlich immer seine Zähler. Am Freitag hat der 24-Jährige sein bestes Ergebnis (bisher Rang 11) pulverisiert. In Aspen machte Vinatzer nach einem starken ersten Durchgang im Finale noch zwei Plätze gut und landete am Ende auf Rang 6.


Damit egalisierte er sein bestes Weltcup-Ergebnis in diesem Winter, das er am vergangenen Wochenende im Slalom geholt hatte. Den Sieg in den Rocky Mountains holte sich wieder einmal Marco Odermatt. Mit seinem 36. Weltcupsieg zog der Schweizer mit Allzeitgrößen wie Benni Raich oder Aksel Lund Svindal gleich.

Trotz einigen Fehlern im zweiten Lauf setzte sich Odermatt um 14 Hundertstel vor seinem Teamkollegen Loic Meillard durch. Der Dritte, Atle Lie McGrath, verlor dann schon 8 Zehntel auf den Gesamtweltcupsieger. Vierter wurde Thomas Tumler, der unweit der Südtiroler Grenze aus Samnaun (Schweiz) herkommt. Dasselbe gilt für den Nonsberger Luca De Aliprandini. Der Italiener landete vor Vinatzer auf Rang 5. Am Wochenende finden in Aspen ein weiterer Riesentorlauf und ein Slalom statt.

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