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Südtirols Ski-Star Alex Vinatzer hat einen Wunsch ans Christkind. © Pentaphoto

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Südtirols Ski-Star Alex Vinatzer hat einen Wunsch ans Christkind. © Pentaphoto

Alex Vinatzers spezieller Wunsch an das Christkind

Mit einem frühen Ausfall hat sich Alex Vinatzer in die Weihnachtspause verabschiedet. Anschließend gab er Einblicke in sein Gefühlsleben.

Thomas Debelyak

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Thomas Debelyak

Der letzte Arbeitstag im Jahr 2024 ging für Alex Vinatzer schnell zu Ende. Im Slalom von Alta Badia war der Grödner am Montag erst wenige Sekunden unterwegs, da fädelte er ein. „Ich habe probiert, zu attackieren, ich wollte erstmals in dieser Saison mit richtig viel Gas reingehen. Aber ich war gleich weg“, analysierte Vinatzer nach dem Rennen gegenüber SportNews.


Es ist und bleibt also eine kuriose Situation, in der sich der 25-Jährige befindet. Im Riesentorlauf fährt Vinatzer immer wieder auf die Top-Plätze, wie etwa am Sonntag in Alta Badia, als er nach einem famosen zweiten Lauf am Ende Achter wurde. Dafür läuft es im Slalom, seiner eigentlichen Hauptdisziplin, seit einiger Zeit nicht mehr nach Wunsch. „Es ist mittlerweile eine Hassliebe“, muss Vinatzer schmunzeln.

Alex Vinatzer schied in Alta Badia aus. © ANSA / ANDREA SOLERO

Alex Vinatzer schied in Alta Badia aus. © ANSA / ANDREA SOLERO


Mit einer Prise Humor schiebt der Grödner hinterher. „Mein Wunsch ans Christkind? Dass es im Slalom endlich wieder läuft.“ Zuletzt war Vinatzer im Slalomtraining auch eingebremst worden, da ihm eine Beinhautentzündung am Schienbein zu schaffen machte. „Da fehlen mir einige Slalomtage. Mittlerweile bin ich aber fit und kann über Weihnachten meine Hausaufgaben machen.“
„Ich hatte im Dezember noch nie so viele Punkte wie jetzt.“ Alex Vinatzer

Trotz allem fällt seine Bilanz in dieser noch jungen Saison positiv aus. „Ich bin noch nie mit so vielen Punkten zur Dezemberpause gekommen“, so Vinatzer, der vor allem im Riesentorlauf schon einige Top-Platzierungen eingeheimst hat, wie etwa Platz 5 in Sölden oder eben Platz 8 in Alta Badia. Nun stehen erst einmal drei ruhigere Tage über Weihnachten an, danach will Alex Vinatzer mit neuem Schwung durchstarten. Weiter geht's am 8. Jänner mit dem Slalom in Madonna di Campiglio.

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