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Erster Erfolg der Saison ist unter Dach und Fach für Hannes Zingerle. © Social Media

Am Ende der Welt: Hannes Zingerle rast aufs Podest

Die neue Ski-Saison ist nicht mehr weit entfernt. Momenten bereiten sich die heimischen Asse in Südamerika auf den anstehenden Winter vor. Hannes Zingerle setzte gleich ein Ausrufezeichen.

Im argentinischen Ushuaia, auch als Ende der Welt bekannt, herrscht aktuell tiefster Winter vor. Perfekte Bedingungen also für die hiesigen Ski-Asse, die in Südamerika viele Stunden auf der Piste abspulen. Neben dem Training stehen aber auch traditionell einige FIS-Rennen auf dem Programm. Und hier hat Hannes Zingerle den ersten Südtiroler Ski-Podestplatz der Saison eingefahren.


Im Skigebiet Cerro Castor fuhr der 28-jährige Gadertaler – im Vorjahr eine der großen Entdeckungen – am Montag im Riesentorlauf auf den zweiten Platz. Geschlagen wurde Zingerle nur vom Schweden William Hansson, der 0,47 Sekunden schneller war. Italiens Ski-Versprechen Giovanni Franzoni landete auf Rang 4, während es Alex Vinatzer (6.) und Tobias Kastlunger (8.) ebenfalls in die Top 10 schafften. Simon Maurberger landete unterdessen auf dem 15. Platz.

Ein weiterer Riesentorlauf

Am Dienstag stand ein weiterer Riesentorlauf an. Der Sieg ging erneut an William Hansson, dieses Mal schaffte es kein Südtiroler aufs Podest. Kastlunger schrammte als Fünfter jedoch nur knapp daran vorbei. Vinatzer (8.) und Maurberger (11.) reihten sich weiter hinten ein, während Zingerle dieses Mal nicht am Start war. In den nächsten Tagen stehen weitere Rennen an.

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