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Auch Alexis Pinturault ist derzeit am Schnalstaler Gletscher. © Silvia Fontanive

„Bin überrascht“: Die Ski-Elite trainiert im Schnalstal

Das Auftaktwochenende im alpinen Weltcup am 22. und 23. Oktober in Sölden steht vor der Tür. Dafür bereitet sich traditionell die internationale Crème de la Crème auf dem Schnalstaler Gletscher vor und arbeitet am letzten Feinschliff.


So auch dieser Tage: eine Sportgröße nach der anderen wendet sich durch die roten und blauen Stangen auf den perfekt präparierten Pisten der Alpin Arena Schnals. Vertreten sind dabei die Herren gleichermaßen wie weibliche Athletinnen. Vertreten dabei sind bekannte Rennläufer wie Alexis Pinturault, Eric Read, Filip Zubcic, Adam Zampa, Tessa Worley, Petra Vlhova, Ragnhild Mowinckel und Ramona Siebenhöfer sowie die Südtiroler Riccardo Tonetti, Hannes Zingerle und Alex Hofer.

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Dabei sind sich alle einig, dass vor Ort optimale Trainingsbedingungen herrschen und das nicht nur hinsichtlich der Pistenqualität, sondern auch den professionellen Service der Alpin Arena Schnals betreffend: von den an die Trainings angepassten Öffnungszeiten bis hin zu den organisierten Trainingsslots und der Reservierung der Pistenabschnitte.

Ideale Bedingungen

Selber O-Ton von Seiten der internationalen Langlaufelite. Zahlreiche Mannschaften trainieren wieder auf der Höhenloipe am Gletscher und loben die ausgezeichneten Verhältnisse. Stefan Hütter, Marketingleiter der Alpin Arena Schnals ist mit der Arbeit der Mitarbeiter der Schnalstaler Gletscherbahn sichtlich zufrieden.

Die Azzurri strahlen mit der Sonne um die Wette.


„Die Anstrengungen, die für die heurige Pistenpräparierung unternommen wurden, waren enorm. Die Investition im Frühjahr, wo bis zu 250.000 m³ Kunstschnee produziert wurden, machen sich dieses Jahr nach einem schneearmen Winter und einem extrem heißen Sommer besonders bezahlt. Unsere Mitarbeiter haben in all diesen Jahren eine große Kompetenz entwickelt und wissen, worauf die Teams Wert legen. Dieses Fachwissen und Entgegenkommen von unserer Seite werden sehr geschätzt, weshalb die Mannschaften sowohl aus dem alpinen als auch aus dem nordischen Bereich immer wieder gerne zu uns kommen“, erklärte Hütter.

All jene, die in der Freizeit gerne auf den Brettern stehen, können seit Samstag, 8. Oktober 2022 den ganzen Tag über (bis 16.00 Uhr) die ersten Schwünge der Saison ziehen. Zusätzlich zur Grawandpiste ist nämlich die Gletscherseepiste und ab Samstag auch die Finailpiste geöffnet.

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Die Aussichtsplattform Iceman Ötzi Peak 3.251 m thront auf der Grawand-Spitze am Schnalstaler Gletscher und ist fußläufig in nur 15 Minuten zu erreichen: Wanderer und Ausflügler erwartet ein Ausblick auf 126 Dreitausender im Dreiländereck, ein Rundumblick im Hochgebirge mit viel Geschichte und Tradition: von Ötzi bis zur Transhumanz über die Wasserscheide bis hin zu Schmugglerpfaden und Gebirgsgrenzen. Der Blick rundum und zurück lohnt sich in jedem Fall.

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Kommentare (1)

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Astrid Politz [melden]

sdfsdfsdf

18.10.2022 08:17

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