L Ski Alpin

Andri Moser (3.v.l.) kann bereits wieder lächeln. © instagram/andri_moser

Bittersüßes Ende: Zuerst am Podest, dann schwer verletzt

Das Schweizer Nachwuchstalent Andri Moser beendet seine Ski-Saison mit gemischten Gefühlen: Bei den nationalen Meisterschaften im Super-G belegte er kürzlich den dritten Platz. Nur zwei Tage später verletzte er sich und beendete seine Saison unvorhergesehen.

Beim FIS-Riesenslalom in Davos belegte er bereits den ersten Rang und befindet sich aktuell unter den Top-100 der FIS-Weltrangliste im Super-G. Die Rede ist von Speed-Fahrer Andri Moser. Bei den Schweizer Meisterschaften in Zinal belegte er vergangene Woche hinter Denis Corthay und Lars Roesti den dritten Platz. Es ist sein erstes Mal unter den ersten 23 bei der Titelkämpfen und das auf Anhieb mit einem sagenhaften dritten Platz. Seit 2023 fährt Moser für den B-Kader der Schweiz.


Doch das Aufstreben des Nachwuchstalents wurde kurz nach seinem Erfolg schlagartig unterbrochen: Nur zwei Tage nach dem Rennen im Kanton Wallis verletzte sich der 22-Jährige. Er riss sich das vordere Kreuzband. Bei Instagram teilte er ein Video der siegbringenden Abfahrt und schrieb: „Ein bittersüßes Saisonende. Bronze gewonnen in der Super-G Schweizermeisterschaft. Zum ersten Mal unter 23 Punkte erzielt. Aber zwei Tage später habe ich mir das Kreuzband gerissen. Ich kann schon wieder laufen und bin dankbar für die Unterstützung, die ich erhalte“.



In den Kommentaren scherzen seine Mitstreiter, dass es sich mit dem „Speed“ in nächster Zeit wohl erledigt haben dürfte. Eine solche Verletzung ist meist nach vier bis sechs Monaten vollständig verheilt. Ob das ein Problem für die kommende Saison darstellen wird, bleibt abzuwarten.


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