
ÖSV-Ass befürchtet schwere Verletzung. © APA / BARBARA GINDL
„Böse Befürchtungen“: ÖSV-Ass ins Spital geflogen
Der WM-Super-G der Damen wurde zur österreichischen Party. Stephanie Venier holte die Goldmedaille und erlöste eine ganze Nation. Für eine andere Österreicherin wurde das Rennen zum Albtraum.
06. Februar 2025
Von: apa/det
Für Ricarda Haaser hat der erste Einsatz in einem Speed-WM-Rennen schmerzhaft geendet. Die 31-jährige Allrounderin stürzte am Donnerstag im Super-G mit Rücklage bei der Landung nach einem Sprung und wurde mit Verdacht auf eine Knieblessur mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen. Laut Verbandsangaben wird sich Haaser einer MRI-Untersuchung in Hochrum unterziehen. „Sie hat selber böse Befürchtungen, dass mehr im Knie passiert ist“, sagte ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl.
Haaser hätte mit Abfahrt, Riesentorlauf und Team-Kombination drei weitere WM-Starts in Aussicht. Fällt sie nun mit einer Verletzung aus, gibt es laut Mandl die Möglichkeit nachzunominieren. In der Abfahrt am Samstag könnte Ariane Rädler doch noch zum Einsatz kommen. Die Vorarlbergerin hatte in der internen Qualifikation das Nachsehen gehabt. Dünn besetzt sind die ÖSV-Frauen im Riesentorlauf. „Im Riesentorlauf ist es müßig nachzubesetzen“, meinte Mandl.
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