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Daniele Sette (hier 2021 in Adelboden) kam erst mit 29 Jahren in das Nationalteam. © AFP / FABRICE COFFRINI

Böse Verletzung stoppt Schweizer Spätstarter

Daniele Sette war ein Spätstarter im Skizirkus. Erst mit 29 Jahren wurde er in B-Kader der Schweizer Nationalmannschaft aufgenommen. Heuer verlor er diesen Platz zwar wieder, doch ans Aufgeben dachte er nicht. Jetzt wurde Sette aber von einer bösen Verletzung gestoppt.

Rund 80.000 Euro hat Daniele Sette aus eigener Tasche investiert, um in der kommenden Skiweltcup-Saison bei den Rennen am Start zu sein. Das war notwendig geworden, weil der Riesentorlauf-Spezialist nach der abgelaufenen Saison aus dem Nationalkader der Eidgenossen geflogen war. Ein 19. Platz in Alta Badia stand für Sette im vergangenen Winter als bestes Resultat zu Buche.


Allen finanziellen Hürden zum Trotz, war Sette im Aufbautraining für die kommende Saison (inklusive Materialwechsel zu Nordica). Jetzt wurde der 31-jährige Schweizer aber von einer schweren Verletzung gestoppt. Ein Achillessehnenriss wird ihn lange außer Gefecht setzen. Sette wurde bereits in St. Moritz in der Poliklinik Gut, die spezialisiert auf den menschlichen Bewegungsapparat ist, operiert. Noch heuer will Sette wieder auf Skier stehen. Ob ihm das gelingt, wird die Zukunft zeigen.

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