L Ski Alpin

Federica Brignone wurde aus dem Krankenhause entlassen. © ANSA / Fabrizio Cassinelli

Brignone lächelt wieder: „Werde nicht aufgeben“

Federica Brignone wurde am Dienstag nach 5 Tagen Aufenthalt aus dem Krankenhaus La Madonnina entlassen. Dabei hat die Italienerin mit der Presse vor Ort gesprochen.

Im Rollstuhl und im Beisein der Mutter, ihres Bruders und dem FISI-Team hat Brignone beim Verlassen der Klinik mit der Nachrichtenagentur ANSA gesprochen: „Wir haben keine Ahnung, wie lange die Genesung dauern wird, wir werden in Schritten vorgehen und dann sehen wir weiter“.


Eines ist fix: Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit. Neben einer Trümmerfraktur des linken Schienbeinkopfes, sowie ein Bruch am linken Wadenbeinköpfchen, hat sich Brignone auch noch das Kreuzband gerissen. Zudem wurde im linken Knie auch das Außenband beschädigt.

Ein Wettlauf gegen die Zeit

Erst nach sechs bis neun Monaten ist wieder an ein Ski-Training zu denken. Gut möglich, dass „Fede“ erst im Jahr 2026 in den Weltcup zurückkehren wird und die Rennen zu Beginn der Saison alle auslassen wird.

Federica Brignone darf endlich nach Hause. © ANSA / Fabrizio Cassinelli


Die Olympischen Spiele in Cortina beginnen für die Ski-Damen am 8. Februar 2026, also in 10 Monaten, mit der Abfahrt. Brignone ist als Kämpferin bekannt und wird alles geben, um bis dahin wieder konkurrenzfähig zu sein. „Ich bin auf jeden Fall jemand, der nicht aufgibt“, so Brignone abschließend.

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