Bringt die Bormio-Woche die Wendung?

Bühne frei für die die vierte Station der Speed-Bewerbe. Nach den abgesagten Rennen in Zermatt/Cervinia waren die Fahrer der schnellsten Disziplinen bereits in Lake Lousie, Beaver Creek und Gröden zu Gast. Nun macht der Ski-Zirkus in Bormio halt, wo die berüchtigte &bdquo;Stelvio“ auf Kilde, Odermatt und Co. wartet.

Am Mittwoch, den 28. Dezember, steht also die fünfte Abfahrt der Saison auf dem Programm, am Tag darauf folgt der dritte Super-G. Am Montag beginnt um 11.30 Uhr das erste der beiden Trainings. Dabei steht vor allem einer im Fokus: Dominik Paris, von dem sich alle nach den ernüchternden Auftritten der laufenden Saison ein Wiederaufleben erhoffen.

Es wäre die perfekte Gelegenheit für &bdquo;Domme“, der die &bdquo;Stelvio“ kennt, wie seine eigene Westentasche. Er hat die Abfahrt in Bormio bereits sechs mal in seiner Karriere gewonnen, das erste Mal vor zehn Jahren. Der Ultner durchläuft aktuell eine sehr schwierige Phase. Hier, auf der Piste auf der er schon so viel gewonnen hat, könnte der 33-Jährige das Ruder herum reißen, auch im Hinblick auf Kitzbühel und der Weltmeisterschaft im Februar in Courchevel Méribel.

Paris wird im morgigen Training die Startnummer 7 tragen. Die weiteren Azzurri sind Matteo Marsaglia, der die Startnummer 1 gezogen hat, dann Mattia Casse mit der Startnummer 19, vor Christof Innerhofer (21), Nicolò Molteni (Startnummer 36), Florian Schieder (52) und Giovanni Franzoni (57). Um die beiden anderen Startnummern für die Abfahrt kämpfen Pietro Zazzi aus Bormio (Startnummer 55), Matteo Franzoso (63) und Benjamin Jacques Alliod.

Das Programm in Bormio Montag, 26. Dezember (11.30 Uhr): 1. Training Dienstag, 27. Dezember (11.30): 2. Training Mittwoch, 28. Dezember (11.30): Abfahrts-Rennen Donnerstag, 29. Dezember (11.30): Super-G-Rennen

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Traditionsgemäß finden in der Zeit zwischen Weihnachten und Silvester die Speed-Rennen der Herren in Bormio statt. Am Montag findet das erste Training statt.

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