„Da wusste ich: Mikaela ist die Frau meines Lebens“

Während die neue Saison im Weltcup immer näher rückt, gibt es eine neue, rührende Anekdote vom Ski-Traumpaar.

17. Oktober 2025

Von: det

Auf Instagram hat Aleksander Aamodt Kilde seit einiger Zeit ein besonderes Ritual. Er postet jeden Tag eine Story – und versieht diese mit einem Countdown. Wofür genau dieser Countdown ist, wird schnell klar: Es sind die Tage, die noch fehlen, bis der Norweger sein Weltcup-Comeback gibt. Anfang Dezember soll es in Beaver Creek (USA) soweit sein.

Hinter Kilde liegen schwierige Monate. Alles begann im Jänner 2024, als er auf den letzten Metern der Wengen-Abfahrt schwer stürzte und sich diverse schwere Verletzungen zuzog, wegen derer er bis heute kein weiteres Rennen mehr bestreiten konnte. Trotzdem hat der einstige Gesamtweltcupsieger nicht nur schlechte Erinnerungen an den Tag, der alles veränderte.

„Ich war schwer verletzt, und doch war es speziell.“ Aleksander Aamodt Kilde

„Als ich ins Krankenhaus von Bern gebracht wurde, war Mikaela sofort da“, so Kilde in einem Interview mit der Krone. Mit Mikaela ist seine Freundin Shiffrin gemeint: Seit mehreren Jahren geben die beiden Ski-Stars das Traumpaar der Szene ab. „Es war also eine interessante Situation. Einerseits war es schlimm, sehr schlimm, was passiert ist. Andererseits war es so schön, dass Mikaela da war. Wir beide waren zu zweit im Zimmer, haben die ganze Nacht da verbracht. Ich war zwar schwer verletzt, und doch fühlte es sich so speziell an“, so Kilde.

Beim Heiratsantrag nervöser als in Kitzbühel

In jenem Moment hat er auch einen einschneidenden Entschluss gefasst. „Im Krankenhaus habe ich entschieden: Das ist die Frau meines Lebens, ich muss sie einfach fragen, ob sie mich heiraten will.“ Wenig später setzte Kilde dieses Vorhaben in die Tat um, und Anfang April 2024 machten Mikaela und Aleksander ihre Verlobung öffentlich. „Als ich um Mikaelas Hand angehalten habe, war ich nervöser als vor dem Start in Kitzbühel“, schmunzelt Kilde.

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Wann die Hochzeit steigt, das ist unterdessen noch unklar. „Momentan ist nicht viel Zeit“, sagt der Norweger und schiebt hinterher: „Vielleicht nach den Olympischen Spielen, oder, wenn jemand von uns aufhört.“ Eines ist laut Kilde jedenfalls sicher: „Dann wird Party gemacht.“

Schlagwörter: Wintersport Ski Alpin Aleksander Aamodt Kilde Mikaela Shiffrin