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Dominik Paris geht bei den Männern seinen eigenen Weg. Comebackerin Sofia Goggia wird er in Ushaia wieder treffen. © APA/afp / MARCO BERTORELLO

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Dominik Paris geht bei den Männern seinen eigenen Weg. Comebackerin Sofia Goggia wird er in Ushaia wieder treffen. © APA/afp / MARCO BERTORELLO

Das Feuerland ruft: Für die Azzurri beginnt der Winter

Während in Südtirol der Spätsommer angebrochen herrscht, tobt auf der Südhalbkugel der Winter. Italiens Ski-Asse müssen die warmen Temperaturen in den kommenden Tagen gegen Schnee und Kälte eintauschen. Es geht nämlich zum Trainingslager in Richtung Südamerika.

Chile und Argentinien sind die bevorzugten Destinationen für (fast) alle Skiprofis im Herbst. Dort herrschen um diese Jahreszeit optimale Bedingungen auf den Bergen, wenngleich das Wetter in Südamerika auch oft seine launische Seite zeigt. Trotzdem gibt es kaum bessere Orte, um im September und Anfang Oktober zu trainieren.


Während einige Nationen bereits nach Südamerika aufgebrochen sind, folgen die Azzurri in den kommenden Tagen. Während es für die Technikerinnen nach Ushuaia (Argentinien) geht, peilen die Speed-Asse Chile an. Einige Athletinnen, darunter Marta Bassino, sind ebenfalls bereits seit wenigen Tagen in Südamerika.

Dominik Paris mit Sonderplan

Mattia Casse, Florian Schieder, Guglielmo Bosca, Christoph Innerhofer, Benjamin Alliod, Nicolò Molteni, Marco Abbruzzese, Matteo Franzoso und Giovanni Franzoni fliegen am Freitag nach La Parva und bleiben einen ganzen Monat im chilenischen Skiressort. Einen Tag später kommen mit Laura Pirovano, Elena Curtoni, Nadia Delago und Nicol Delago auch die Speed-Frauen nach.
In Ushuaia sind die Bedingungen im September hervorragend – sofern das Wetter mitspielt.

In Ushuaia sind die Bedingungen im September hervorragend – sofern das Wetter mitspielt.

Einen anderen Weg geht Dominik Paris. Der Ultner bricht zwar ebenfalls am Freitag nach Chile auf, allerdings wird er nicht in La Parva trainieren. Stattdessen geht es für Paris nach El Colorado, nahe der Hauptstadt Santiago de Chile. Von dort aus geht es am 13. September weiter nach Portillo, ehe Paris eine Woche darauf ins argentinische Ushuaia übersiedelt. Anstatt einen ganzen Monat lang in La Parva zu bleiben, wechselt Paris also gleich zwei Mal das Domizil.

Schnee-Comeback von Sofia Goggia

Mit besonderer Spannung blickt der italienische Wintersportverband FISI nach Ushuaia. Dort wird nämlich Italiens Ski-Queen Sofia Goggia ihre ersten Schwünge auf Schnee machen. Die Bergamaskin ist auf dem Weg ins argentinische Feuerland und soll sich dort – nach einer langen Verletzungspause – den ersten Feinschliff für die neue Saison holen. Nachdem ein Comeback Federica Brignone noch nicht absehbar ist, ruhen noch mehr Hoffnungen bei der Heim-Olympia im Februar auf Goggia.

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