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Schweizer Ski-Talent durchlebt eine schwierige Zeit, hat das Lächeln aber nicht verloren.

„Mein Herz ist gebrochen“: Ski-Hoffnung am Boden zerstört

Die neue Saison steht vor der Tür: Vorfreude, Enthusiasmus, Tatendrang sind bei vielen Stars der Szene riesig. Doch es gibt auch Ski-Asse, die düstere Zeiten durchleben.

Im vergangenen Dezember machte sich Speed-Athletin Livia Rossi selbst ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. In St. Moritz absolvierte die Schweizerin ihre ersten zwei Weltcuprennen. Zwar verfehlte sie in den beiden Abfahrten die Punkteränge deutlich, doch ein Meilenstein in der Karriere war gesetzt. Auch in der kommenden Saison wollte die 21-Jährige angreifen, vielleicht auch wieder im Weltcup, sicher aber im Europacup, wo sie schon aufs Podest gefahren ist. Doch daraus wird nichts.


Rossi ist im Training in Zermatt nämlich schwer gestürzt und hat sich einen Bruch am Fußgelenk zugezogen. Die Abfahrerin, die Teil des Schweizer B-Kaders ist, wurde noch am selben Tag operiert.

Emotionale Worte

Der Stachel sitzt tief. „Ich kann es immer noch nicht glauben und mein Herz ist gebrochen“, so die emotionalen Worte der Eidgenossin, die sich jedoch kämpferisch gibt. „Es wird noch einige Zeit brauchen, aber ich weiß, dass mit jedem Tag, der vergeht, das Skifahren wieder näher kommt. Das ist es, was mich antreibt.“

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