Das Weltcupfieber in Gröden und Alta Badia steigt

Trainiert wird auf der legendären Abfahrtsstrecke im Grödnertal auch am Donnerstag. Für Cuche, Walchhofer und Co. Gelegenheit, die umgebaute Saslong genau zu studieren, damit die besten Abfahrer der Welt wissen, was sie auf der Ciaslat, bei den Kamelbuckeln und über den Tunnel-Sprung erwarten wird.

Apropos Michael Walchhofer: der Österreicher ist der einzige Athlet im Teilnehmerfeld, der sowohl Abfahrt als auch Super-G gewinnen konnte. &bdquo;Walchi“ holte sich 2007 den langersehnten ersten Abfahrtstitel, nachdem er 2004 der Schnellste im Super-G war. Die anderen beiden Doppelsieger sind Pirmin Zurbriggen und Lasse Kjus. Der Weltcupsieger, Weltmeister und Olympiasieger aus der Schweiz hat 1983 den Super-G- und 1989 den Abfahrtslauf fu?r sich entschieden. Der norwegische Weltcupsieger, Weltmeister und Olympiasieger war hingegen 1998 in der Abfahrt und 2003 im Super-G erfolgreich.

Die Rennen in Gröden finden hingegen am Freitag und Samstag statt und werden jeweils um 12.15 Uhr beginnen. Am Freitag, 17. Dezember steht der Super-G auf dem Programm, am Samstag, 18. Dezember ist es der Klassiker – die Abfahrt.

Herbert Plank einziger Südtiroler Abfahrtssieger auf der Saslong

Im Vorjahr entschieden der Kanadier Manuel Osborne-Paradis die Abfahrt und Aksel Lund Svindal den Super-G für sich. Weltmeister Patrick Staudacher aus Pflersch wurde im Super-G Dritter. Der letzte Südtiroler Sieg auf der Saslong resultiert aus dem Jahre 2008, als Werner Heel (Walten in Passeier) erfolgreich war – ebenfalls im Super-G.

Der einzige Südtiroler Abfahrtssieger aus Südtirol war Herbert Plank. Der Sterzinger war am Fuße des Langkofels am 16. Dezember 1977 schnellster Mann.

Am Sonntag Riesentorlauf in Alta Badia

Am Samstagabend zieht der Weltcup-Tross nach Alta Badia weiter. Auf der berühmten &bdquo;Gran Risa“ geht nämlich am Sonntag, 19. Dezember ein Riesentorlauf über die Bühne. Vor einem Jahr gab es durch Max Blardone einen Sieg eines &bdquo;Azzurro“.

Vor zwei Jahren stand hingegen der Schweizer Daniel Albrecht, ganz oben auf dem Podest. Es war der vierte und letzte Weltcupsieg des Eidgenossen vor seinem schweren Sturz am 22. Jänner 2009 in Kitzbühel, als der 27-Jährigeim Koma lag.

Zwei Jahre später wird Albrechtwieder am Start stehen. Bei seinem Comeback, dem Riesentorlauf in Beaver Creek am 5. Dezember war der Schweizer völlig überraschend 21. geworden.

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Das Weltcupfieber in Gröden und Alta Badia steigt

Bereits ab diesem Mittwoch stehen Gröden und Alta Badia im Zentrum des Interesses aller Wintersportfans. Mit dem ersten Training um 12.15 Uhr auf der Saslong wird eine Woche voller Skisport der Superlative eingeläutet.

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