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Katharina Liensberger wurde degradiert. © APA / GEORG HOCHMUTH

Der nächste Dämpfer für Österreichs Ski-Sorgenkind

Katharina Liensberger zählt zu den Superstars im österreichischen Ski-Team. Doch nach einer Pleiten-, Pech- und Pannensaison gibt’s für sie einen heftigen Dämpfer.

Liensberger zählt in der nächsten Ski-Saison nicht mehr zum Nationalteam des Österreichischen Skiverbandes. Stattdessen wurde sie in den A-Kader zurückgestuft. Grund dafür sind die enttäuschenden Leistungen der Vorarlbergerin. Gerade einmal drei Top-10-Platzierungen erreichte Liensberger im vergangenen Winter – für eine Doppelweltmeisterin und Vize-Olympiasiegerin ist das eindeutig zu wenig.


Die Kritik an der 26-Jährigen war riesig, nun zieht der Verband mit der Degradierung die Konsequenzen. Mit Liensberger wurde ein weiterer prominenter Name zurückgestuft, nämlich der dreifache Olympia-Medaillengewinner Johannes Strolz. Er hat ebenfalls einen Winter zum Vergessen hinter sich und schied in sieben von zehn Slaloms aus.

Allerdings ist anzumerken, dass diese Einteilung nicht überbewertet werden sollte. Manuel Feller wurde vor einigen Jahren ebenfalls in den A-Kader zurückgestuft, damals sagte er: „Für mich ändert sich eigentlich nicht viel. Außer, dass ich zwei, drei Jacken weniger kriege.“

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