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Schweizer Ski-Dame hat sich schwer verletzt. © AFP / CHARLY TRIBALLEAU

Der nächste Schock für die Schweizer Ski-Damen

Dieses Wochenende tut den Schweizer Ski-Damen ganz besonders weh. Binnen 24 Stunden haben sich zwei Top-Läuferinnen schwer verletzt.

Ein Déjà-vu der ganz bitteren Sorte hat die Ski-Nation Schweiz am Samstag erlebt. 24 Stunden nach der schweren Verletzung der amtierenden Olympiasiegerin Corinne Suter hat es in Cortina d’Ampezzo die nächste Top-Läuferin erwischt. Joana Hählen zog sich auf der Tofana-Piste ebenfalls einen Kreuzbandriss zu.


Déjà-vu deshalb, weil die Verletzungen der beiden Schweizerinnen nahezu identisch zustande gekommen sind. Suter bekam am Freitag einen Schlag, stoppte ihre Fahrt und griff sich sofort aufs Knie. Bei Hählen war es genau gleich: Nach 70 Fahrsekunden bremste die 32-Jährige abrupt ab, hatte offenbar starke Schmerzen und legte sich auf die Piste.

Der vierte Kreuzbandriss

Anschließend wurde Hählen ins Krankenhaus gebracht, wo die bittere Diagnose kam: Kreuzbandriss. Besonders tragisch: Es ist dies bereits das vierte Mal, dass sie sich diese schwere Knie-Verletzung zugezogen hat. Bereits 2011, 2014 und 2018 erwischte es die Schweizerin.

Bei ihrem letzten Kreuzbandriss verzichtete die fünfmalige Weltcup-Podestfahrerin auf eine Operation und behandelte die Verletzung konservativ. Wie Swiss Ski mitteilte, will Hählen in den kommenden Tagen in der Schweiz die weiteren Schritte planen.

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