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Unerschrocken nach ganz oben: Sofia Goggia triumphierte bei der Abfahrt in Crans Montana. © ANSA / ALESSANDRO DELLA VALLE

Der Nebel lichtet sich: Italienischer Doppelsieg in Crans Montana

Nebel machte dem Ski-Weltcup in Crans Montana (SUI) am Samstag einen Strich durch die Rechnung. Fast hätte der Abfahrt am Sonntag dasselbe Schicksal gedroht, doch schlussendlich konnte das Rennen über die Bühne gebracht werden. Sehr zur Freude der Italienerinnen, die einen Doppelsieg bejubeln dürfen.

Nachdem die Abfahrt in Crans Montana am Samstag abgesagt werden musste, war auch am Sonntag lange Zeit nicht klar, ob das Rennen stattfinden kann. Genauso wie am Vortag machte starker Nebel den Organisatoren zu schaffen. Zwei Mal wurde der Startbeginn nach hinten verlegt, ehe es um kurz nach halb 12 endlich losgehen konnte.


Der Nebel hatte sich nicht ganz verzogen und so hatten einige Athletinnen bessere, andere wiederum schlechtere Sicht. Sofia Goggia nutzte die Bedingungen optimal aus. Die Italienerin (im Training war sie gestürzt) ließ keine Furcht erkennen und lieferte einen wilden Ritt ab. Vor allem in der Gleitpassage war Goggia eine Klasse für sich – im Zielraum leuchtete dementsprechend der 1. Platz auf. Dabei blieb es auch, denn an die Zeit von Goggia kam keine Läuferin heran.

Zweite in Crans Montana: Federica Brignone. © APA/afp / FABRICE COFFRINI

Nachdem die Französin Romane Miradoli (Startnummer 19) in die Fangnetze gekracht war, kam es zu einer Unterbrechung. Kurz darauf musste Goggia noch einmal zittern, denn Landsfrau Federica Brignone kam bis auf 15 Hundertstel heran – Platz 2 für die Italienerin. Auf dem 3. Platz klassierte sich Laura Gauche aus Frankreich, die mit Startnummer 26 und bei verbesserter Sicht ein starkes Rennen ablieferte.

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