
Marco Schwarz siegte in Alta Badia. © APA/afp / STEFANO RELLANDINI
Marco Schwarz meldet sich auf der Gran Risa zurück
Vor zwei Jahren hatte sich Marco Schwarz in Bormio schwer am Knie verletzt und kämpfte seither mit seiner Top-Form. Am Sonntag meldete sich der Österreicher in Alta Badia zurück.
21. Dezember 2025
Von: dl
Schwarz rettete seinen großen Vorsprung vom ersten Lauf knapp ins Ziel und holte sich auf der anspruchsvollen Gran Risa seinen insgesamt siebten Weltcup-Sieg – den zweiten im Riesentorlauf. Es ist dies sein erster Triumph seit fast genau zwei Jahren, ehe er sich das Kreuzband riss. Der 30-jährige Kärntner wirkte im Ziel wie gelöst, nachdem er eine lange Leidenszeit hinter sich hat.
„Das ist heute schon etwas Besonderes. Es war eine schwere Zeit für mich“, erklärte Schwarz im Ziel. Zweiter – mit einem Rückstand von 18 Hundertstelsekunden – wurde der für Brasilien startende Lucas Braathen. Das Podest komplettierte mit Stefan Brennsteiner ein weiterer Österreicher. Marco Odermatt kam hingegen am Sonntag nie richtig auf Touren. Der Schweizer Top-Favorit wirkte nach dem Gröden -Triple müde und belegte im Riesentorlauf in Alta Badia Platz sechs.
Alex Vinatzer verpasste die Top-Ten. © ANSA / ANDREA SOLERO
Bester Azzurro wurde Alex Vinatzer – und das, obwohl der Grödner im Finale einen schweren Fehler machte. Am Ende landete Vinatzer auf Rang 14. Der zweite Südtiroler, Tobias Kastlunger, hatte sich mit der hohen Startnummer 57 gerade noch für das Finale qualifiziert und belegte bei seinem Heimrennen Platz 25. Eine neue Chance gibt es für Vinatzer & Co. am Montag (10.00/13.30 Uhr), wenn in Alta Badia noch ein Slalom über die Bühne geht.
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