L Ski Alpin

Gut gelaunt und voller Tatendrang geht es in den neuen Abfahrtswinter. © Social Media

Deutscher Ski-Pechvogel bläst zum Angriff

Nach einer zweieinhalbjährigen Pause will Deutschlands bester Abfahrer schnellstmöglich wieder in die alpine Weltspitze vordringen. Der Anfang soll bereits an diesem Wochenende gemacht werden.

„Ich will dahin, wo ich vorher war. Hoffentlich noch bisschen besser werden“, sagt Thomas Dreßen . Der 29-Jährige steht vor seinem ersten Weltcup-Rennen seit März 2020. Im kanadischen Lake Louise feiert Dreßen am Freitag sein Comeback.


Der Athlet aus Garmisch-Partenkirchen will das Skirennen in den kanadischen Rocky Mountains, wo er 2019 einen seiner fünf Weltcup-Titel gewinnen konnte, allerdings ganz behutsam angehen. „Da wird es jetzt keine Hauruckaktionen geben. Ich werde sicherlich nicht gleich alles riskieren“, berichtet der Deutsche.

Die WM in Cortina d'Ampezzo war Dreßens einziges Rennen in den vergangenen zweieinhalb Jahren. Zuerst bremste den Athleten vom SC Mittenwald eine Hüft-Operation aus. Dann sorgte ein Eingriff am vorgeschädigten rechten Knie dafür, dass er die gesamte vergangene Saison inklusive Olympia verpasste.

Mittlerweile hat der Speed-Spezialist wieder „vollstes Vertrauen“ in seinen Körper. „Für mich ist die größte Beruhigung, dass jetzt alles passt“, sagt der DSV-Star. Ziel sei es, bis zur WM in Frankreich Mitte Februar in Top-Form zu sein.

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