Mathieu Faivre liegt zur Halbzeit in Führung. © APA/afp / NIKOLAY DOYCHINOV
Die Franzosen geben den Ton an – 4 Südtiroler mit dabei
Im bulgarischen Bansko steht am Sonntag der zweite Riesentorlauf auf dem Programm. Im ersten Lauf zeigten vor allem die Franzosen auf.
28. Februar 2021
Nach dem ersten Durchgang sind nämlich gleich drei französische Technik-Spezialisten unter den ersten fünf zu finden. Angeführt wird das Feld von Riesentorlauf-Weltmeister Mathieu Faivre, der zur Halbzeit 42 Hundertstelsekunden vor dem Schweizer Loic Meillard und 0,79 Sekunden vor seinem Landsmann Alexis Pinturault liegt. Thibaut Favrot, ebenfalls ein Franzose, nimmt Rang fünf ein, hat aber schon über eine Sekunde Rückstand.
Der erste Durchgang war ein Startnummernrennen: Auf den ersten sieben Positionen liegen allesamt Athleten mit einer einstelligen Nummer. Im Verlauf des Rennens häuften die Skistars mit den höheren Nummern wegen der immer schlechter werdenden Piste teilweise hohe Rückstande an. Der Österreicher Stefan Brennsteiner, der am Samstag mit Platz drei sein erstes Weltcuppodest feiern konnte, liegt an Position zehn schon über zwei Sekunden zurück. Der zweite Durchgang wird also spannend – vor allem, weil die Topläufer nach dem ersten Lauf mit einer schwierigen Piste zurechtkommen müssen.
Entscheidung ab 13 Uhr
Die Südtiroler schlugen sich im ersten Durchgang beachtlich. Der Bozner Riccardo Tonetti heimste dabei das beste Zwischenergebnis ein und liegt zur Halbzeit auf Rang 18, eine Position hinter dem Italiener Giovanni Borsotti. Mit Hannes Zingerle (Stern/La Ila, 25.), Manfred Mölgg (St. Vigil, 26.) und Alex Hofer (Kastelruth, 28.) sind drei weitere heimische Ski-Asse in der Entscheidung mit dabei. Bester Azzurro nach dem ersten Durchgang ist Vize-Weltmeister Luca De Aliprandini als Zwölfter. Der Kroate Filip Zubcic, der den Riesentorlauf am Samstag gewann, liegt mit über drei Sekunden Rückstand weit zurück.Autor: det
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