
Ilka Stuhec bejubelt ihren Sieg beim Weltcupfinale in Soldeu. © ANSA / Guillaume Horcajuelo
Die großen Zwei geben zum Abfahrts-Abschluss den Ton an
Sofia Goggia und Ilka Stuhec waren die zwei besten Abfahrerinnen der Skiweltcup-Saison 2022/23. Folgerichtig gaben die beiden Speed-Spezialistinnen auch beim Finale in Soldeu (AND) den Ton an.
15. März 2023
Von: cst
Mit ihrem zweiten Sieg beendet Ilka Stuhec die Abfahrtssaison. Die Slowenin gewann die letzte Abfahrt in Soldeu mit 51 Hundertstel Vorsprung auf Sofia Goggia. Die Italienerin hatte die kleine Kristallkugel schon vor dem Finale in den Pyrenäen in der Tasche und beendet die Abfahrtssaison mit 189 Punkten Vorsprung auf Stuhec, die während diesem Winter insgesamt vier Podestplätze in dieser Disziplin einfuhr. Weil Elena Curtoni (ITA) in Soldeu ausschied, schob sich die Schweizerin Corinne Suter (13.) noch auf den 3. Rang in der Abfahrts-Gesamtwertung.
Neben Siegerin Stuhec und Goggia landete Lara Gut-Behrami in Soldeu auf dem Podest. Die Schweizerin belegte mit 81 Hundertstel Rückstand den 3. Platz und ließ Federica Brignone (ITA) als Vierte am Stockerl vorbeischrammen. Südtirol war durch Nicol Delago (Wolkenstein) bei der letzten Saisonabfahrt vertreten. Die Grödnerin beendete das Rennen auf Rang 15, was ihr 16 Weltcuppunkte einbrachte. Durch diese schob sich Delago in der Gesamtwertung an Christina Ager (AUT) vorbei auf Rang 24.
Zusätzlich zur Abfahrtskugel gab es für Sofia Goggia den 2. Platz zum Saisonabschluss. © ANSA / Guillaume Horcajuelo
Mit Laura Pirovano (18.) und Marta Bassino (23.) waren zwei weitere Azzurre in Soldeu am Start. Beide holten allerdings keine Weltcuppunkte. Curtoni schied, wie schon vorher beschrieben, aus.
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