Die himmelblauen Gröden-Sieger

Der letzte Südtiroler der ein Rennen in Gröden für sich entscheiden konnte war Werner Heel. Vor zehn Jahren gewann er den Super-G auf der Saslong. Den einzigen Südtiroler Abfahrtssieg in Gröden feierte Herbert Plank im Jahre 1977.

Unvergessen bleibt der Sieg von Gustav Thöni aus dem Jahre 1975. Vor 40.000 begeisterten Fans holte er sich im Finale des Parallel-Slaloms gegen seinen schwedischen Dauerrivalen Ingemar Stenmark den Sieg. Mit diesem Rennen entschied Thöni damals den Gesamt-Weltcup für sich.

Von den &bdquo;Azzurri“, die heuer in Gröden am Start sein werden, standen neben Heel (als Erster und Dritter) auch Dominik Paris (als Zweiter und Dritter) und Matteo Marsaglia (als Zweiter) auf einem Gröden-Podest. Die Podestplatzierungen der &bdquo;Azzurri“ in Gröden: 19. Dezember 2008 - Super-G - 1. Werner Heel (Walten) 14. Dezember 2001 - Abfahrt - 1. Kristian Ghedina (Cortina d'Ampezzo) 17. Dezember 1999 - Abfahrt - 1. Kristian Ghedina 18. Dezember 1977 - Abfahrt - 1. Herbert Plank (Sterzing) 23. März 1975 - Parallelslalom - 1. Gustav Thöni (Trafoi)

20. Dezember 2014 - Super-G - 2. Dominik Paris (St. Walburg in Ulten) 14. Dezember 2012 - Super-G - 2. Matteo Marsaglia (Rom) 18. Dezember 1999 - Abfahrt - 2. Kristian Ghedina 13. Dezember 1986 - Abfahrt - 2. Michael Mair (Dietenheim) 17. Dezember 1976 - Abfahrt - 2. Herbert Plank

19. Dezember 2014 - Abfahrt - 3. Dominik Paris 14. Dezember 2012 - Super-G - 3. Werner Heel 18. Dezember 2009 - Super-G - 3. Patrick Staudacher (Pflersch) 14. Dezember 2001 - Abfahrt - 3. Kurt Sulzenbacher (Innichen) 16. Dezember 1989 - Abfahrt - 3. Kristian Ghedina 16. Dezember 1972 - Riesentorlauf - 3. Roland Thöni (Trafoi)

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Die himmelblauen Gröden-Sieger

Bisher haben es fünf „Azzurri“ (davon drei Südtiroler) geschafft ein Weltcup-Rennen auf der Saslong zu gewinnen.

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