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In Kitzbühel hat er Geschichte geschrieben.

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In Kitzbühel hat er Geschichte geschrieben.

Die Ski-Welt trauert um exotischen Kitzbühel-Sieger

Vor 63 Jahren gelang einem Skifahrer in Kitzbühel ein Sieg mit absolutem Seltenheitswert. Nun ist er gestorben.

Die Rennen in Kitzbühel – sie sind die populärsten, prestigeträchtigsten, spektakulärsten der Welt. Im österreichischen Nobel-Skiort werden aus Burschen und Männern wahre Helden und Legenden. Einer von ihnen ist Chuck Ferries: Der US-Amerikaner gewann im fernen Jahr 1962 den Slalom am Ganslernhang. Nun ist der ehemalige Skifahrer im Alter von 85 Jahren gestorben.


Warum Ferries' Geschichte einzigartig ist? Ganz einfach. Bis heute ist er der einzige US-Amerikaner und der einzige Nicht-Europäer, der den legendären Slalom in Kitzbühel gewinnen konnte. An jenem Tag vor 63 Jahren lag Ferries nach dem ersten Durchgang noch auf Platz 8, katapultierte sich aber im zweiten Abschnitt mit Laufbestzeit nach vorne und trug schließlich die goldene Gams mit nach Hause.



Wie nun aus Ferries' Heimat Ketchum in der Nähe von Sun Valley bekannt wurde, starb der ehemalige Skifahrer am 17. April im Alter von 85 Jahren. Die Kitzbühel-Veranstalter widmeten Ferries zum Abschied einen Instagram-Eintrag. „Der Kitzbüheler Ski Club wird ihn ewig auf der Ehrentafel der Hahnenkamm-Rennen ein würdiges Andenken bewahren“, heißt es im Posting.

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