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Ein Ski-Star ist ordentlich bedient. © TT News Agency / PONTUS LUNDAHL

„Dieser verdammte Sport“: Großer Ärger bei Ski-Star

Seit einigen Wochen wird nun schon um Weltcuppunkte gekämpft, im Dezember geht es dann richtig zur Sache. Ein Ski-Star platzte in dieser frühen Saisonphase aber schon der Kragen.

Im Team der schwedischen Technikerinnen ist sie einer der großen Stars: Anna Swenn-Larsson zählt mit ihrem flinken Slalomschwung mit Sicherheit zu den besten Skifahrerinnen im Stangenwald. Doch in dieser frühen Saisonphase kommt die Vize-Weltmeisterin von 2019 bisher überhaupt nicht in Fahrt. In Levi wurde die 32-Jährige im ersten Rennen 19. und qualifizierte sich im zweiten Wettkampf nicht für die Entscheidung, in Killington reichte es nur für den 24. Platz.


Das ist die erfolgsverwöhnte Schwedin nicht gewohnt, was auch kein Wunder ist. Im vergangenen Winter fuhr Swenn-Larsson die Saison ihres Lebens und landete vier Mal auf dem Podest, ein Mal sogar ganz oben – zum allerersten Mal in ihrer Karriere.

Frust, Wut und Zweifel

Entsprechend groß ist die Verbitterung, mit der die Schwedin momentan zu kämpfen hat. Auf Social Media ließ Swenn-Larsson ihrem Ärger freien Lauf. „Es sind harte Zeiten. Dieser verdammte Sport frustriert mich, macht mich wütend, lässt mich zweifeln“, schrieb sie zu ihren Fans. Swenn-Larsson wäre aber nicht sie selbst, wenn nicht im selben Satz auch eine Kampfansage folgen würde: „Eines weiß ich aber. So schnell du hier den Tiefpunkt erreichen kannst, so schnell kann es wieder nach oben gehen.“

Auf ihren nächsten Renneinsatz muss sich Swenn-Larsson allerdings noch gedulden. Erst am 21. Dezember steigen die Slalomläuferinnen in Courchevel wieder in den Ring.

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