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Junge Skifahrerin hat ihre Karriere mit emotionalen Worten beendet.

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Junge Skifahrerin hat ihre Karriere mit emotionalen Worten beendet.

Ein junges Ski-Herz ist gebrochen

Noch bevor die Saison begonnen hat, gibt es in Österreichs Ski-Team einen Abschied zu verkünden. Ein Abschied, der besonders emotional ausfällt.

Früher galt Teresa Grüner als eines der großen Ski-Talente in Österreich. Doch nun geht ihre Karriere im Alter von 22 Jahren viel zu früh zu Ende. Warum? Das liegt am riesigen Verletzungspech, das die junge Tirolerin erleiden musste. Ihrer Gesundheit wegen zog Grüner einen traurigen Schlussstrich.


„Die Sonne geht für meine Karriere als Skirennfahrerin unter. Es fühlt sich immer noch unwirklich an. Dieser Abschied bricht mir das Herz – denn tief im Inneren würde ich immer noch gerne weiter Rennen fahren, aber mein Körper kann das Risiko nicht mehr eingehen. Nach jahrelangen Operationen, Rückschlägen und Reha habe ich endlich wieder Normalität erreicht, wie die Treppe hinunterzugehen oder ohne Schmerzen spazieren zu gehen. Das nehme ich nicht mehr als selbstverständlich an“, schreibt sie in einem emotionalen Statement auf Instagram.

Für Teresa Grüner ist Schluss mit der Ski-Karriere.

Für Teresa Grüner ist Schluss mit der Ski-Karriere.


Ein Weltcupdebüt blieb Grüner verwehrt, was bei ihrer Krankenakte auch nicht wirklich überrascht. Die letzte Operation gab es im Frühjahr, als eine Zyste entfernt und ein Schaden am Meniskus im Knie behoben wurde. Drei Mal stand die Österreicherin im Europacup am Start, ansonsten startete sie bei FIS-Rennen.

Entscheidung für die Gesundheit

Rührend verabschiedet sich Grüner von ihrem geliebten Ski-Sport: „Skifahren war schon immer mehr als nur ein Sport – es ist meine größte Liebe. Es hat mir pure Freude bereitet, unvergessliche Erinnerungen, Freundschaften, die bleiben, inspirierende Trainer, die mich geprägt haben. Aber es hat auch viel gekostet: Schmerzen, Risiken, endlose Reha und Tränen. Es ist nicht so, wie ich es mir gewünscht habe, aber mein Herz und mein Körper sprechen nicht mehr dieselbe Sprache. Das zu akzeptieren und meinen Traum loszulassen tut weh, aber ich weiß, dass es die richtige Entscheidung für meine Gesundheit ist.“

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