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Das Podium im Ahrntal: Estelle Alphand, Liv Moritz und Giulia Valleriani (v.l.) © Pierre Sieberin

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Das Podium im Ahrntal: Estelle Alphand, Liv Moritz und Giulia Valleriani (v.l.) © Pierre Sieberin

Eine Amerikanerin strahlt beim Europacup im Ahrntal

Bei traumhaften äußeren Bedingungen ging der zweite Europacup-Slalom der Damen auf der anspruchsvollen Goasleitn-Piste in der Skiworld Ahrntal über die Bühne. Ein internationales Top-Starterfeld mit Athletinnen aus nicht weniger als 25 Nationen sorgte für hochklassigen Skisport.

Nach dem ersten Durchgang lag die Italienerin Giulia Valleriani in Führung, dicht gefolgt von den beiden Schweizerinnen Janine Maechler und Eliane Christen. Die Abstände an der Spitze waren minimal, was einen packenden zweiten Lauf in Aussicht stellte. Dieser hielt, was er versprach: Mit beeindruckenden Fahrten konnten sich gleich mehrere Läuferinnen deutlich verbessern.


Am Ende durfte sich die 21-jährige US-Amerikanerin Liv Moritz als strahlende Siegerin feiern lassen. Mit einem starken zweiten Durchgang katapultierte sie sich an die Spitze des Klassements und verwies die Schwedin Estelle Alphand auf den zweiten Rang.

Eine Italienerin am Podium

Die nach dem ersten Lauf führende Valleriani aus der Region Lazium musste sich schließlich mit Platz drei begnügen, komplettierte jedoch das Podium.

Aus Südtiroler Sicht überzeugte Laura Steinmair aus Olang als beste Lokalmatadorin mit einem soliden 15. Platz. Celina Haller aus Schenna zeigte ebenfalls eine gute Leistung und belegte Rang 18. Der Slalom im Ahrntal bestätigte einmal mehr den hohen sportlichen Stellenwert der Europacup-Rennen und bot den Zuschauern Skisport auf höchstem Niveau.

Maurberger in Fassa in den Top Ten

Eine italienische Podiumsplatzierung gab es auch im Europacup der Männer. Beim Slalom im Fassatal belegte Tommaso Saccardi hinter dem französischen Tagessieger Auguste Aulnette den zweiten Platz. Der Ahrntaler Routinier Simon Maurberger schaffte es als Zehnter in die Top Ten. Matteo Canins (St. Kassian) und Jakob Franzelin (Montan) belegten die Plätze 19 und 41.

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