
Ski-Königin Mikaela Shiffrin. © APA / EZRA SHAW
Eine kuriose Geldstrafe für Mikaela Shiffrin
Mit ihrem Slalomsieg in Copper Mountain hat Mikaela Shiffrin alle verzaubert. Doch selbst dieser geniale Triumph schützte sie vor einer kuriosen Geldstrafe nicht.
02. Dezember 2025
Von: det
Mikaela Shiffrin gehören in der Ski-Welt die Schlagzeilen. Ob mit ihren überragenden sportlichen Erfolgen (unter anderem Sieg in Copper Mountain) oder dem rührenden Auftritt beim Comeback ihres Verlobten Aleksander Aamodt Kilde – die US-Amerikanerin ist immer im Fokus. Nun sogar mit einer kuriosen Strafe, die sie sich in Copper Mountain eingehandelt hat.
Shiffrin wurde nach ihrem sagenhaften Slalomtriumph (1,5 Sekunden Vorsprung) nämlich vom Internationalen Skiverband FIS zur Kasse gebeten. Der Grund: Die 30-Jährige erschien zu spät zur Startnummern-Auslosung des Slaloms. „Die FIS hat hier ein strenges Reglement und deshalb wird Shiffrin entsprechend bestraft“, heißt es vonseiten der FIS gegenüber Skinews.ch.
Shiffrin triumphierte in Copper Mountain. © APA / EZRA SHAW
Besonders kurios ist der Grund für Shiffrins Verspätung: Sie soll sich ausgerechnet bei ihrem Heimrennen (der Wohnort liegt nur 20 Autominuten entfernt) im Weltcupgelände verirrt haben.
Shiffrin wird's verkraften können
Die Geldstrafe wird Shiffrin jedoch verkraften können: Sie muss für ihre Verspätung 999 Franken berappen, das sind rund 1.070 Euro. Zur besseren Einordnung: Allein für ihren Sieg in Copper Mountain hat die beste Skifahrerin aller Zeiten rund 59.000 Euro Preisgeld eingestrichen.Profil bearbeiten
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