
Aleksander Aamodt Kilde ist frohen Mutes. © Social Media
Ende der Leidenszeit? Superstar vor Ski-Comeback
Seit seinem schweren Sturz in Wengen vor über anderthalb Jahren kämpft Aleksander Aamodt Kilde um seine Rückkehr in den Ski-Weltcup. Nun deutete der Norweger in den sozialen Medien an, endlich Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
01. August 2025
Von: sn
Ein tiefer Schnitt in seiner Wade, bei dem auch wichtige Nerven verletzt wurden, schien Kildes größte Hürde auf seinem Weg zurück zu sein. Dabei ist es die Schulter, die dem Norweger schon seit über einem Jahr zu schaffen macht. Seit er im letzten Juli an einer aggressiven Infektion litt, die auch Teile des Knochens betraf, besteht der Alltag des 32-Jährigen aus Rehabilitation statt Skifahren – obwohl er zwischenzeitlich wieder auf den Latten stand.
Ende Februar musste sich Kilde dann aber zum dritten Mal binnen weniger Monate unters Messer begeben. In der Privatklinik Hochrum in Innsbruck wurden zwei Muskeln neu befestigt und mit Sehnentransplantaten aus seinem Rücken und Bein rekonstruiert. Seither ist die eingeschränkte Mobilität in der linken Schulter Kildes größte Baustelle.
Gemeinsame Zeit mit Kilde
Offenbar befindet sich der Norweger aber auf dem Weg der Besserung. In den sozialen Medien postete er Fotos von einem Besuch bei seinem Ski-Ausrüster Atomic. Traditionell werden zu diesem Zeitpunkt Maße genommen und die Ausrüstung für die kommende Saison angepasst. Zudem veröffentlichte er Bilder von sich und Aksel Lund Svindal beim Eis essen in Innsbruck. Dazu schrieb der Gesamtweltcupsieger von 2020: „Wird es bald wieder Zeit für Schnee?“Zwei norwegische Skilegenden: Aksel Lund Svindal und Aleksander Aamodt Kilde
Diese Aussage lässt eine baldige Ski-Rückkehr vermuten, zumal sich auch dessen Freundin Mikaela Shiffrin in den Kommentaren euphorisch zeigte. Fest steht: Bis zu den Olympischen Spielen in Mailand und Cortina fehlt noch mehr als ein halbes Jahr. Zeit, um sich für die Winterspiele in Form zu bringen, ist also noch genug.
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