S+
Aleksander Aamodt Kilde ist frohen Mutes. © Social Media

L Ski Alpin

Aleksander Aamodt Kilde ist frohen Mutes. © Social Media

Ende der Leidenszeit? Superstar vor Ski-Comeback

Seit seinem schweren Sturz in Wengen vor über anderthalb Jahren kämpft Aleksander Aamodt Kilde um seine Rückkehr in den Ski-Weltcup. Nun deutete der Norweger in den sozialen Medien an, endlich Licht am Ende des Tunnels zu sehen.

Ein tiefer Schnitt in seiner Wade, bei dem auch wichtige Nerven verletzt wurden, schien Kildes größte Hürde auf seinem Weg zurück zu sein. Dabei ist es die Schulter, die dem Norweger schon seit über einem Jahr zu schaffen macht. Seit er im letzten Juli an einer aggressiven Infektion litt, die auch Teile des Knochens betraf, besteht der Alltag des 32-Jährigen aus Rehabilitation statt Skifahren – obwohl er zwischenzeitlich wieder auf den Latten stand.


Ende Februar musste sich Kilde dann aber zum dritten Mal binnen weniger Monate unters Messer begeben. In der Privatklinik Hochrum in Innsbruck wurden zwei Muskeln neu befestigt und mit Sehnentransplantaten aus seinem Rücken und Bein rekonstruiert. Seither ist die eingeschränkte Mobilität in der linken Schulter Kildes größte Baustelle.

Gemeinsame Zeit mit Kilde

Offenbar befindet sich der Norweger aber auf dem Weg der Besserung. In den sozialen Medien postete er Fotos von einem Besuch bei seinem Ski-Ausrüster Atomic. Traditionell werden zu diesem Zeitpunkt Maße genommen und die Ausrüstung für die kommende Saison angepasst. Zudem veröffentlichte er Bilder von sich und Aksel Lund Svindal beim Eis essen in Innsbruck. Dazu schrieb der Gesamtweltcupsieger von 2020: „Wird es bald wieder Zeit für Schnee?“

Zwei norwegische Skilegenden: Aksel Lund Svindal und Aleksander Aamodt Kilde

Zwei norwegische Skilegenden: Aksel Lund Svindal und Aleksander Aamodt Kilde


Diese Aussage lässt eine baldige Ski-Rückkehr vermuten, zumal sich auch dessen Freundin Mikaela Shiffrin in den Kommentaren euphorisch zeigte. Fest steht: Bis zu den Olympischen Spielen in Mailand und Cortina fehlt noch mehr als ein halbes Jahr. Zeit, um sich für die Winterspiele in Form zu bringen, ist also noch genug.

Kommentare (0)

Bestätigen Sie den Aktivierungslink in unserer E-Mail, um Ihr Konto zu verifizieren und Kommentare zu schreiben. Aktivierungslink erneut senden
Vervollständigen sie Ihre Profil-Angaben, um Kommentare zu schreiben.
Profil bearbeiten

Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

© 2025 First Avenue GmbH