L Ski Alpin

Viel Schnee und möglicherweise wenig Wettkampf. © APA/afp / MARCO BERTORELLO

Erneutes Bangen: Das Matterhorn wehrt sich

Das Bangen und Hoffen in Zermatt/Cervinia nimmt kein Ende. Nach der ersten Absage steht auch die zweite Abfahrt auf der Kippe.

Nachdem sich das Matterhorn vergangenes Jahr als schneeloser Berg präsentiert hatte, und die damaligen Rennen deshalb abgesagt wurden, weht dieses Jahr der Wind aus der entgegengesetzten Richtung: Die Bedingungen sind zu viel des Guten. Nach der Absage der ersten Abfahrt am Samstag droht den alpinen Skirennfahrern am Sonntag ebenso die nächste Enttäuschung. Auch das zweite Weltcup-Rennen in Zermatt-Cervinia könnte von den Organisatoren und dem Ski-Weltverband FIS gestrichen werden, sollten sich die Wettervorhersagen bewahrheiten.


Neuschnees und starker Windböen machten das Rennen am Samstag unmöglich und eine Besserung der Bedingungen scheint nicht in Sicht. So könnten die Speed-Spezialisten also auch für die geplante zweite Runde, die für 11.30 Uhr am Sonntag angesetzt ist, an einem der höchsten Berge der Alpen im trockenen Sitzen bleiben. Renndirektor Markus Waldner hat sich dazu klar geäußert und unter anderem die Möglichkeit ausgeschlossen, am Montag auf die Piste zu gehen. Die definitive Entscheidung fällt in den Morgenstunden.


Dominik Paris bekam, wie hier in Aspen, die Nummer 6 zugelost. © Pentaphoto


Sollten sich die Speed-Asse die Skier umschnallen dürfen, würde Dominik Paris mit der Nummer 6 die „Gran Becca“ in Angriff nehmen. Shooting-Star Marco Odermatt erhielt bei der Startnummernverlosung die Nummer 11, während der zweite Azzurro Mattia Casse mit der 12 auf der Brust auf das Rennen hofft. Aleksander Aamodt Kilde bekam die 14 und Christof Innerhofer die 23.

Die Frauen können indes fest mit ihrem zweiten Slalom im finnischen Levi (10.00/13.00 Uhr) planen. Petra Vlhova gewann die erste Ausgabe.

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