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Schweizer Ski-Talent hat es erwischt. © Social Media

Erst Jubel, dann Trauer: Ski-Hoffnung hart getroffen

Noch vor wenigen Tagen wurde sie Weltmeisterin bei den Juniorinnen, doch nun hat das Ski-Schicksal bei einer Schweizer Zukunftshoffnung ganz böse zugeschlagen.

Dass Freud und Leid im Ski-Sport eng beieinander liegen, ist nichts Neues. Malorie Blanc bekam das auf die bitterste Art und Weise zu spüren. Erst Ende Jänner erlebte die Schweizerin, die zu den größten Zukunftshoffnungen ihres Landes zählt, ihren bisherigen Karriere-Höhepunkt. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft holte die 20-Jährige Gold im Super-G und in der Team-Kombi sowie Silber in der Abfahrt.


Auch aufgrund dieser großen Erfolge spielte sich Blanc in den Fokus und bekam von ihren Trainern die Belohnung präsentiert. An diesem Wochenende hätte sie in Crans-Montana ihr Weltcupdebüt feiern sollen. Doch dazu wird es nicht kommen. Vor wenigen Tagen verletzte sich Blanc bei einem Europacup-Rennen schwer am Knie. Die niederschmetternde Diagnose: Kreuzbandriss im linken Knie. Für die junge Schweizerin ist die Saison also gelaufen.

Vom Ski-Himmel in die Ski-Hölle – und das innerhalb von nur wenigen Tagen. „Die B-Kader-Athletin wird sich in nächster Zeit im Wallis operieren lassen“, schrieb der Schweizer Skiverband in einer Pressemitteilung. Das Weltcupdebüt der Malorie Blanc muss also warten – zumindest bis zum nächsten Jahr.

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