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Julian Schütter war Skirennläufer, jetzt ist er Aktivist. © Instagram

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Julian Schütter war Skirennläufer, jetzt ist er Aktivist. © Instagram

Ex-Ski-Ass in Israel gestrandet

Als am Mittwoch die israelische Marine Hilfsboote abfing, die in Richtung Gaza unterwegs waren, ging auch ein Ex-Skirennläufer ins Netz.

Julian Schütter ist ein Name, an den sich vielleicht noch einige Ski-Fans erinnern können. Der Steirer aus Schladming hatte im Februar 2024 nach einem Kreuzbandriss und insgesamt 60 Europacup- sowie elf Weltcuprennen das Ende seiner Karriere bekannt gegeben. Aktuell ist Schütter jedoch nicht etwa wegen möglicher Comeback-Pläne in den Medien, sondern aufgrund einer ganz anderen Geschichte.


Am Mittwoch erreichte eine Flotte bestehend aus internationalen Booten die Gewässer vor Israel, um Nahrung und Medizin in das Krisengebiet Gaza zu bringen. Doch keines der Boote erreichte die hilfsbedürftigen Menschen, sondern sie wurden von der israelischen Marine abgefangen und an Land gebracht. Wie kurze Zeit später bekannt wurde, befand sich auch Schütter als einer von vier Österreichern auf den Booten.

Mit einem vorher aufgenommen Video, richtete sich der Ex-Skirennläufern im Falle seiner Inhaftierung auf Instagram an seine Follower. Hier der Beitrag:



Laut Medienberichten sollen alle Beteiligten von der Marine unversehrt an Land gebracht worden sein. Nach Angaben des Außenministeriums steht Wien mit Tel Aviv in ständigem Kontakt, um eine schnelle Lösung für die in Israel gestrandeten Österreicher zu finden. Insgesamt waren 40 von 45 Booten vom Militär abgefangen worden – deren Insassen befinden sich in Haft.

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