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Florian Schieder wird eine lange Ski-Pause einlegen. © APA / GEORG HOCHMUTH

Florian Schieder gibt Comeback-Plan bekannt

In dieser Woche hat Florian Schieder die Reißleine gezogen und seine Ski-Saison aufgrund von Verletzungsproblemen beendet. Kurz nach der Operation gab der Kastelruther nun seine Comeback-Pläne bekannt.

Bei Florian Schieder wurde bereits im Jänner ein Meniskus- und Knorpelschaden im rechten Knie diagnostiziert. Deswegen konnte der 28-Jährige in den letzten Wochen nicht alle Rennen bestreiten und nur begrenzt trainieren. „Nach dem vergangenen Wochenende in Kvitfjell wurde die Situation immer schlimmer“, so Schieder gegenüber dem italienischen Wintersportverband (FISI). Deswegen hat sich der Südtiroler am Freitag operieren lassen.


Eigentlich sollte diese erst nach der Saison folgen. „Aber jetzt ist es gut, dass ich sofort operiert wurde. Alles ist gut verlaufen, die Ärzte sind zufrieden. Jetzt beginne ich mit der Reha“, so der Kitzbühel-Zweite. Die nächsten 5 bis 6 Wochen werde Schieder auf Krücken gehen. Anschließend könne er sein Bein wieder belasten und sportlich nahezu alles wieder machen.

Halbes Jahr Ski-Pause

„Auf Skiern werde ich aber erst in 5 bis 6 Monaten zurückkehren, also rechtzeitig für die Reise nach Südamerika. Ich hoffe, dass alles gut geht und ich in der nächsten Saison wieder konkurrenzfähig sein werde“, so Schieder, der also sein Ski-Comeback für den Spätsommer terminiert hat. Dann reisen Schieder & Co. traditionell zum Vorbereitungstraining auf Schnee nach Ushuaia (Argentinien).

Florian Schieder möchte auch im nächsten Jahr in Kitzbühel für Furore sorgen. © ANSA / CHRISTIAN BRUNA


In dieser Saison wird Schieder ohnehin nur mehr das Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm verpassen. Dort finden im nächsten Jahr die Weltmeisterschaften statt. Sie sind eines der großen Fern-Ziele des Speed-Spezialisten – genauso wie die Olympischen Spiele 2026 in Cortina, bei denen die Ski-Rennen in Cortina stattfinden werden.

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