
Florian Schieder möchte in Livigno einen Schritt nach vorne machen. Im Super-G lief des für den Kastelruther zuletzt nicht gut. © ANSA / LUCIANO SOLERO
Für ein Rennen geht’s nach Livigno
Gehen die Festspiele der Azzurri in den Weltcup-Speedevents weiter? Direkt nach Weihnachten, am 27. Dezember, wird in Livigno ein Super-G (11 Uhr) absolviert.
24. Dezember 2025
Von: cst
So ganz warm wurden viele Weltcup-Fahrer mit dem Super-G in Livigno nicht. Es ist nämlich das einzige Rennen, das im steuerfreien Örtchen an der Schweizer Grenze auf dem Programm steht. Viele Speedfahrer reisen also extra für einen Auftritt nach Livigno. Training gibt es keines, dafür eine freie Hangbefahrung am Stephanstag.
Für das Speed-Team der Azzurri sind neun Athleten am Start: Marco Abbruzzese, Benjamin Alliod, Guglielmo Bosca, Mattia Casse, Giovanni Franzoni, Christof Innerhofer, Dominik Paris, Max Perathoner und Florian Schieder. Schieder haderte zuletzt nach dem Super-G auf der Saslong und meinte gar: „Die Lust Super-G zu fahren wird nicht größer. Wahrscheinlich werden sie mich gar nicht mehr fahren lassen.“
Erfolgsserie soll in Livigno weitergehen
Das Trainerteam um Chefcoach Max Carca hofft darauf, dass die Erfolgsserie auf italienischem Boden weitergeht. In Gröden konnte das Speed-Team um Schieder (er holte seinen dritten Podestplatz der Karriere) und Dominik Paris (Podium im Super-G) starke Resultate einfahren. Bemerkenswert war vor allem der Aufschwung des 24-jährigen Giovanni Franzoni, der sein großes Talent endlich auch im Weltcup unter Beweis stellen konnte.Profil bearbeiten
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