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Petra Vlhova (auf der Trage) muss von Helfern abtransportiert werden. © ANSA / MARTIN DIVISEK

Ganz schwer verletzt: Die Vlhova-Diagnose ist da

Das Heimrennen im slowakischen Jasna sollte eigentlich ein Fest für Petra Vlhova werden. Doch es endete in einem Albtraum.

Petra Vlhova ist die ärgste Widersacherin von Mikaela Shiffrin im Kampf um den Gesamtweltcup. Doch nun muss die Slowakin ihre Saison vorzeitig beenden. Bei einem Sturz im Riesentorlauf von Jasna zog sich Vlhova einen Kreuzbandriss im Knie zu. Ihr Winter ist also schon vorbei.


Vlhova kam am Samstag im ersten Durchgang nach einem Innenskifehler zu Sturz. Die Sorge bei den tausenden slowakischen Fans war sofort groß, denn die Slalom-Olympiasiegerin von 2022 musste mit dem Schlitten abtransportiert werden.

Jetzt wartet eine lange Pause

Wenig später meldete sich Mauro Pini, der Coach von Vlhova, zu Wort: „Leider gibt es keine guten News. Petra hat sich einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen, ihre Saison ist vorbei. Sie wurde mit dem Helikopter abtransportiert. Auch ihre Schulter tat weh – da ist aber alles in Ordnung.“

Ein Kreuzbandriss zieht normalerweise eine Mindestpause von einem halben Jahr nach sich. Somit liegt der Fokus von Vlhova nun auf dem Comeback. Im Gesamtweltcup liegt Vlhova rund 300 Punkte hinter der Führenden Shiffrin. Heuer wird kein Zähler mehr dazukommen.

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