Marco Odermatt gibt im Grödner Schneetreiben den Ton an. © Saslong Classic Club

Gröden-Training: Nicht perfekt, aber geglückt

Das erste Training in Gröden ist geschlagen. Bei nicht idealen Wetterbedingungen gab es Verschiebungen und Unterbrechungen – am Ende konnte aber alles ohne gröbere Probleme über die Bühne gehen.

16. Dezember 2025

Von: cst/fop

Die erste Verschiebung gab es bereits vor dem geplanten Start. Statt um 11.45 Uhr eröffnete Adrian Smiseth Sejersted das Training um 12 Uhr. Bei leichtem Schneefall gab es nach Stefan Babinsky (Startnummer 4) die nächste Unterbrechung, weil der Österreicher nicht in das Ziel kam. Sein Landsmann Stefan Eichberger (20) schied ebenfalls aus, weshalb danach kurz an der Strecke gearbeitet werden musste – erneut wurde unterbrochen. Dazu kam, dass Mattia Casse seine Fahrt abbrechen musste und später (vor der Startnummer 43) noch einmal begann.

Zu diesem Zeitpunkt war bereits abzusehen, dass es in Gröden dieses Mal schwieriger werden würde, mit einer hohen Startnummer nach vorne zu preschen. Die Sonne, die die Saslong im Normalfall schneller macht, schien ja nicht.

Odermatt Schnellster, Paris lauert

So war es Marco Odermatt, der mit 2.03,68 Minuten die schnellste Trainingszeit aufstellte. Mit deutlichem Abstand folgten Daniel Hemetsberger (AUT/+0,72 Sekunden) und der Ultner Dominik Paris (+0,82). Die in Gröden oftmals so starken US-Amerikaner zeigten durch Ryan Cochran-Siegle (+0,91) und Bryce Bennett (+1,31) zumindest in Abschnitten, dass mit ihnen am langen Rennwochenende zu rechnen sein wird.

Dominik Paris bei der Streckenbesichtigung. © Saslong Classic Club

Bis dahin sollte dann auch das Wetter wieder besser sein. An den drei Renntagen – am Donnerstag wird die abgesagte Abfahrt von Beaver Creek nachgeholt – ist gutes Wetter prognostiziert.

1. Training in Gröden: Ergebnis