Grüne Wiese statt weißer Piste: Den nächsten Weltcuprennen droht das Aus

Bei Regen und Temperaturen um 15 Grad Celsius hat sich ein Journalist der Vorarlberger Nachrichten am vergangenen Montag auf nach Lech gemacht. Nach den (auch klimabedingten) Absagen der Skiweltcup-Rennen in Sölden und <a href="Bei Regen und Temperaturen um 15 Grad Celsius hat sich ein Journalist der Vorarlberger Nachrichten am vergangenen Montag auf nach Lech gemacht. Nach den (auch klimabedingten) Absagen der Skiweltcup-Rennen in S%C3%B6lden und Zermatt, nahm er die Piste f%C3%BCr den geplanten Parallelslalom in Lech/Z%C3%BCrs unter die Lupe. Das Resultat ist ern%C3%BCchternd." target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Zermatt , nahm er die Piste für den geplanten Parallelslalom in Lech/Zürs unter die Lupe. Das Resultat ist ernüchternd. Schon im November 2020 machten die hohen Temperaturen den Veranstaltern in Lech/Zürs einen Strich durch die Rechnung. Damals wurde das Parallelevent auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Und heuer? Dass die Rennen am 12. und 13. November plangemäß über die Bühne gehen können, ist alles andere als gewährleistet. Organisatoren hoffen zwei kalte Tage Von Schnee ist in der sogenannten Flexarena nämlich keine Spur. Um mit der künstlichen Beschneiung beginnen zu können, bräuchte es kalte Temperaturen. Doch diese bleiben aus. Zwar gab der Veranstalter am Dienstag bekannt, dass die Vorbereitungen plangemäß verlaufen, doch daran darf zumindest gezweifelt werden. Wie die ZAMG in Innsbruck mitgeteilt hat, bleibt es im Vorarlberg bis mindestens 5. November mild. Die obligatorische Schneekontrolle der FIS findet in Lech aber schon am 3. November statt. Die Hoffnung der Organisatoren beruht auf die Technik. Bei halbwegs kalten Temperaturen könne die 365 Meter lange Piste innerhalb von 48 Stunden rennfertig gemacht werden. Ob das gelingt, wird sich zeigen. Offensichtlich ist, dass die frühen Rennen schon jetzt für ein Terminchaos im Skiweltcup sorgen.

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Grüne Wiese statt weißer Piste: Den nächsten Weltcuprennen droht das Aus

Am 12. und 13. November sollen in Lech/Zürs zwei Weltcup-Parallelrennen über die Bühne gehen. Doch ob die Events tatsächlich stattfinden können, ist alles andere als gesichert. Aktuell ist kein Schnee in Sicht.

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