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Ski-Königin Federica Brignone sorgte für Aufsehen. © ANSA / ANDREA SOLERO

Gruseliges Brignone-Foto lässt die Ski-Welt schaudern

Federica Brignone ist die tragische Figur im Ski-Zirkus. Ihren Humor hat sie trotz ihrer Horrorverletzung aber nicht verloren. Mit einem Foto erschreckte sie jedoch ihre Fans.

Vom Himmel in die Hölle: So kann man die letzten Wochen von Federica Brignone beschreiben. Zuerst gewann die Italienerin nahezu alles, was es zu gewinnen gibt (darunter auch den Gesamtweltcup), dann sorgte ihr Horrorsturz bei den Italienmeisterschaften, einem eigentlich belanglosen Rennen, für Bestürzung. Schienbeinbruch, Kreuzbandriss – die 34-Jährige hat es ganz schlimm erwischt.


Mittlerweile sind einige Tage vergangen, und Brignone kann schon wieder ein wenig lachen. „Die Saison 2024/25 endete mit einem Knall, ich hätte lieber gehabt, dass es jener der Sektflasche gewesen wäre“, schrieb sie und fügte ein lachendes Emoji an. Anschließend dankte Brignone ihrem Team, vor allem ihrem Bruder Davide, der immer an sie geglaubt hat. Und der ihr heimlicher Held beim verheerenden Unfall vor wenigen Tagen war (SportNews berichtete).


Wunde mit 42 Stichen genäht

Dazu postete Brignone eine Reihe an Fotos, wobei das letzte nichts für schwache Nerven ist. Es zeigt nämlich den riesigen Schnitt in Brignones Bein, der mit etlichen Stichen genäht wurde.

Federica Brignone zeigt ihre Horrorwunde.


Wiederum mit viel Humor schrieb die Italienerin dazu: „Jedenfalls habe ich meinen Rekord an Punkten verbessert, doch auf die letzten 42 Punkte hätte ich gerne verzichtet.“ Zum besseren Verständnis: „punti“ steht im Italienischen nicht nur für Punkt, sondern auch für die Stiche einer Naht.

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