„Ich bin zu alt für diesen Scheiß“

&bdquo;Klassische akute Schweinelähmung.“ Bernadette Schild begründet ihre schwächere Leistung im ersten Slalom-Durchgang von Zagreb.

&bdquo;Ich habe mir gedacht, warum bin ich schon wieder im Netz? Ich bin zu alt für diesen Scheiß.“ Lindsey Vonn nach ihrem Sturz im WM-Super-G.

&bdquo;Wenn jemand einbricht, hoffe ich auf etwas Respekt. Alles können sie mir klauen, aber die Gams sollen sie stehen lassen.“ Der vorjährige Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen über die Siegertrophäe und potenzielle Einbrecher.

&bdquo;Das erste Mal in der Geschichte von Kitzbühel, dass nur 50 Prozent der Zuschauer besoffen sind und nicht 90 Prozent noch Restalkohol haben am Sonntag.“ Felix Neureuther in Reaktion auf die wetterbedingte Verschiebung des Kitzbühel-Slaloms von Samstag auf Sonntag.

Ski-Star Felix Neureuther. © APA / EXPA/JOHANN GRODER

&bdquo;Ich glaube, sein Formtief hat er überwunden.“ Der trockene Kommentar von Marco Schwarz über Marcels Hirscher Schladming-Sieg mit zweimal Laufbestzeit nach den Rängen drei und zwei in Wengen und Kitzbühel.

&bdquo;Mein Körper ist gebrochen, nicht mehr zu reparieren und lässt mich nicht die letzte Saison bestreiten, von der ich geträumt habe.“ Vonn gibt die Jagd auf das Überbieten von Ingemar Stenmarks Weltcup-Siegrekord auf.

&bdquo;Das müssen alles sehr kleine Schweizerinnen gewesen sein.“ Ramona Siebenhofer über Zeitnehmungsausfälle bei der Abfahrt in Crans-Montana ausschließlich bei vier Schweizerinnen wegen angeblich zu hoch montierter Fotozellen.

&bdquo;Es ist wurscht, was für Bedingungen sind. Man muss überall gut sein, sogar beim Wasserskifahren sollte man gut sein.“ Marcel Hirscher nach Rang sechs im Riesentorlauf von Kranjska Gora von sich enttäuscht.

&bdquo;Es ist kein Berufswechsel, es ist kein Jobwechsel – es ist ein Leben, dass man von heute auf morgen beendet.“ Hirscher in seiner Rücktrittsrede.

&bdquo;Am liebsten wäre mir eine Kombination aus Ski-Abfahrt und Snowboard-Slalom.“ Snowboarderin Ester Ledecka nach ihrem Ski-Abfahrtssieg in Lake Louise über ihre liebste Kombi-Variante.

&bdquo;Ich bin im Breitensport gelandet. Ich kann jetzt jeden verstehen, der sagt, Laufen macht mir Spaß. Für mich war das früher ein Graus.“ Hirscher gut drei Monate nach seinem Rücktritt.

&bdquo;Es ist nun einmal so, dass es für uns in Diktaturen einfacher ist. Vom Geschäftlichen her sage ich: Ich will nur noch in Diktaturen gehen, ich will mich nicht mit Umweltschützern herumstreiten.“ FIS-Präsident Gian Franco Kasper in einem Interview im Schweizer Tages-Anzeiger.

&bdquo;Was heißt schon Diktatur? Ein Dorfkönig kann das auch sein, der das alles erleichtert.“ FIS-Präsident Kasper versucht, seinen Diktaturen-Sager zu relativieren.

&bdquo;Wir lieben es, Athlet gegen Athlet zu fahren. Heute war es Athlet gegen Wetter.“ Der Gaiser Christof Innerhofer bekrittelt ungleiche Bedingungen bei der Abfahrt.

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Das Jahr 2019 hielt im Ski-Sport nicht nur zahlreiche Anekdoten, sondern auch viele amüsante Sprüche parat. SportNews präsentiert die besten.

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